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Über den Atomausstieg hinausdenken – Vollversorgung durch erneuerbare Energien ist realistisch

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Pressemitteilung von: Antaris Solar

Sonne, Wind, Erde & Co. bieten mehr als genug Energie, um den Energiebedarf der Menschheit zu decken. Quelle: BSW-Solar

Sonne, Wind, Erde & Co. bieten mehr als genug Energie, um den Energiebedarf der Menschheit zu decken. Quelle: BSW-Solar

Nicht nur der völlige Verzicht auf Atomstrom ist möglich, auch die 100%ige Deckung unseres Strombedarfs durch erneuerbare Energien ist ein realistisches Ziel für die nahe Zukunft. Dr. Michael Göde, Geschäftsführer von ANTARIS SOLAR, plädiert dafür, über die aktuelle Atomdebatte hinauszudenken und auch konsequent an der Überwindung fossiler Brennstoffe zu arbeiten.

Waldaschaff, 01.04.2011. Atomkraft ja oder nein? – Diese Frage ist Kern der heiß geführten Debatte, die durch die dramatischen Ereignisse in Japan angestoßen wurde. Dabei droht die Diskussion um die Nutzung der Nuklearenergie zu kurz zu greifen. „Die aktuelle und teils sehr emotional geführte Debatte um den Ausstieg aus der Atomenergienutzung darf nicht die Suche nach wirklich nachhaltigen Lösungen für unsere Energieversorgung blockieren“, warnt Dr. Michael Göde, Inhaber der ANTARIS SOLAR-Gruppe. Da auch die fossilen Energieträger keine dauerhafte Sicherung des Energiebedarfs darstellten, sei der konsequente und zügige Ausbau der erneuerbaren Energien der einzige Weg zu einer langfristig sicheren und umweltfreundlichen Energieversorgung, so Göde.
Dass die 100%ige Deckung des deutschen Strombedarfs durch erneuerbare Energien eine realistische Perspektive ist, unterstrich auch jüngst der Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW), Günther Cramer. Schon bis 2020 könne der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten deutschen Stromproduktion bei über 50 Prozent liegen und zum Beispiel allein die Photovoltaiknutzung rund 11 Prozent bereitstellen, so Cramer.
Bereits im vergangenen Jahr wurden 16,5 Prozent der deutschen Stromproduktion aus erneuerbaren Energieformen gewonnen. Zum Vergleich: Der Anteil des Atomstroms lag bei 22,4 Prozent. Durch das dreimonatige Moratorium der Bundesregierung ist nun die Stromgewinnung aus Kernenergie soweit reduziert, dass die erneuerbaren Energien den Atomstromanteil an der gesamten deutschen Stromproduktion deutlich
überwiegen. Mit einem konsequenten und zügigen Ausbau der Nutzung von Wind- und Wasserkraft, Solarenergie oder Geothermie bieten die
erneuerbaren Energien das Potenzial, nicht nur die Nuklearenergie, sondern auch die fossilen Energieträger zu ersetzen. „Der Weg in
Richtung einer kontrollierbaren und nachhaltigen Energieversorgung ist bereits eingeschlagen. Nun gilt es, ihn zügig und konsequent zu
Ende zu gehen“, so Dr. Michael Göde von ANTARIS SOLAR.
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