Nach Eröffnung der 6. Pipeline Technology Conference (ptc) im Rahmen der HANNVOER MESSE 2011 durch EITEP-Geschäftsführer Dr. Klaus Ritter erläuterte DVGW Vizepräsident und ehemaliger E.ON Ruhrgas Vorstand Dr. Jürgen Lenz das DVGW-Konzept zur möglichen Nutzung von Stromüberschuss aus Wind- und Photovoltaikanlagen für die Produktion von Wasserstoff. Der Wasserstoff kann dem Erdgas beigemischt und über freie Kapazitäten in der vorhandenen Gasinfrastruktur gespeichert und der gemeinsamen Verbrennung zugeführt werden. Beim Gaskunden kann das Gemisch dann zur Strom- und Wärmeproduktion genutzt werden. Der in Deutschland nach Fukushima geforderte Ausstieg aus der Kernenergie und der forcierte Einstieg in die regenerativen Energien könnte mit diesem Ansatz unterstützt werden.
Mit Vorträgen zur Entwicklung der europäischen Gasinfrastruktur von Oliver Giese, E.ON Ruhrgas und einem Energieausblick auf das Jahr 2030 durch Dr. Herm Stapelberg, ExxonMobil Europe wurde der traditionell stark diskutierte „World Pipeline Outlook“ vervollständigt.
Die folgenden 54 Vorträge in 9 technischen Sessions standen ganz unter dem HANNOVER MESSE Motto „Get New Technologies First !“. In den Bereichen Planung, Bau, Betriebsoptimierung, Komponenten, Materialien, Rehabilitation, Inline Inspection, Monitoring, Integrity Management und CO2 Transport wurden neue Entwicklungen und aktuelle Case Studies vorgestellt und diskutiert.
Die begleitende Fachausstellung, bei der kleine Präsentationsstände zu mieten waren, war in den Pausen und dem „Get Together“ fest umlagert. Die 6 Sponsoren der Veranstaltung gaben nicht nur den technischen Sessions der Konferenz Gesicht sondern auch der Ausstellung.
Besucher und Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit der Aktualität von Konferenz und begleitender Fachausstellung und ein Teil hat bereits jetzt eine Teilnahme auf der ptc 2012 zugesagt.
Weitere Informationen zur Gesamtveranstaltung und den einzelnen Vorträgen finden Sie unter www.pipeline-conference.com.
ptc 2011 beschäftigt sich auch mit dem Beitrag der Gasinfrastruktur zur Nutzung Erneuerbarer Energien
Pipeline Technology Conference 2011
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EITEP – Euro Institute for Information and Technology Transfer in Environmental Protection GmbH
Am Listholze 82
30177 Hannover
Dennis Fandrich
Tel. +49 (0) 511 90992-22
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Das Euro Institute for Information and Technology Transfer in Environmental Protection, EITEP wurde von Fachverbänden gegründet, um insbesondere kleinen und mittelständischen Produzenten, Dienstleistern und Betreibern des Energie-, Wasser- und Umweltfachs Hilfestellung auf internationalen Märkten zu bieten. EITEP arbeitet für und in Partnerschaft mit den einschlägigen Fachvereinen in Deutschland.
Mit diesem Netzwerk in Deutschland und mit den internationalen Partnernetzwerken in Mittel- und Osteuropa, China, Südostasien und im Mittleren Osten und Nordafrika unterstützt EITEP deutsche Firmen im Energie-, Wasser- und Umweltbereich beim Einstieg und bei der Bearbeitung internationaler Märkte.
EITEP organisiert internationale Konferenzen wie z.B. Pipeline Technology Conference.
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