Mehr als einen Meter Länge haben die Energieweiden auf den Testflächen der Gmundner Holzspezialisten von Herzog.Baum im vergangenen Monat zugelegt. Nach der Anpflanzung Ende April und der Bestockungsphase im Mai folgte ein erstes großes Längenwachstum bei den Hochleistungshölzern auf den Testflächen in Gschwandt. Die Pflanzen sind die hocheffektivsten Sonnenenergiespeicher. In den 3 Jahren bis zur Ernte werden so pro Hektar ca. 36 Tonnen Holztrockenmasse gebunden.
Dieses Holz wird dann erstmals im Winter 2009 vollautomatisch geerntet werden. Es steht dann als günstiges und nachwachsendes Brennmaterial für Hackgutanlagen zur Verfügung oder kann auch zu Pellets weiterverarbeitet werden. Die Schaffung von ausreichender Biomasse für die Zeit nach dem großen Ölboom wurde bereits von Seiten des Landwirtschaftsministeriums im Rahmen des Biomasseaktionsplanes festgelegt. Diese Flächen sind die ersten Anlagen im Südlichen Oberlsterreich, die als bespielgebend sein werden für die zukünftige Energieversorgung unserer energieintensiven Gesellschaft.
Holz ist bekanntlich CO2 neutral. So wird bei der Verbrennung der Hackschnitzel im Ofen auch nur jene CO2 Menge freigesetzt, die die Weiden und Pappeln im Laufe der Vegetationsperiode gebunden haben. Werden bei einer Fläche von einem Hektar Raps nur alle 3 Jahre rund 1000 Liter Rapsöl als Heizölersatz gewonnen, so entspricht der Ertrag aus der Weidenfläche von 3 Jahren einem Heizöläquivalent von mehr als hervorragenden 18.000 Liter Öl“, erklärt Ing. Wolfgang Herzog. „Bei den stark steigenden Ölpreisen, die die internationale Energieagentur letzte Woche bereits prophezeit hat, werden soche Flächen in Zukunft sehr wichtig werden.“ Der Spezialist für Energieholzanlagen ist zurzeit auf vielen Vorträgen in Deutschland ein gefragter Gesprächspartner und Referent. Nähere Informationen und mehr Bilder von den Weiden und Pappelflächen findet man auch auf www.energiehoelzer.at
HERZOG.BAUM Samen und Pflanzen GmbH
Detailsinformationen zum Thema Holzgewinnung vom Acker:
Ing. Wolfgang Herzog
Geschäftsführung: Erika Herzog
Samen von Bäumen und Sträuchern
Pflanzen für Forst und Landschaft
Ausgangsmaterial für Energieholzflächen
Jungpflanzen und Fachberatung für Christbaumzüchter
Koaserbauerstr. 10, A-4810 Gmunden
Telefon +43 (0) 7612 71244-0
Fax +43 (0) 7612 71244-4
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Wachstumsschub bei den Turboweiden - In Gschwandt will man 18.000 Liter Heizölersatz von 1 Hektar Acker ernten
Bereits nach 3 Monaten haben die Energieweiden mehr als 2 Meter Höhe erreicht. EIne hocheffiziente Möglichkeit zur Energiegewinnung von Ackerflächen
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Die Firma Herzog ist einer der wichtigsten Anbieter von Energiepflanzen vom Acker. Weide, Pappel und Robinie sind die zurzeit verbreitetsten Energiepflanzen auf Österreichs Ackerflächen. Während in Schweden bereits mehr als 130.000 Hektar Energiehölzer (vor allem Weiden) gepflanzt wurden, befindet sich der österreichsche Energiemarkt erst in der Umrüstphase. Im Rahmen des Biomasseaktionsplan des LAndwirtschaftsministeriums werden aber bereits für 2020 mehr als 1 Mio. Schüttraummeter Holz aus Energieflächen gefordert.
Ablauf einer Energieweidenpflanzung:
1. Flächenvorbereitung für Energiehölzer
Voraussetzung für einen guten Start der Pflanzung ist eine optimale Bodenvorbereitung. Die Anlage einer Energieholz-Plantage benötigt daher gründliche Vorausplanung und Vorbereitung der Flächen. Beginnend mit einer vorbeugenden Unkrautbekämpfung im Spätsommer, anschließendem Pflügen und Eggen, sowie der möglichen Einsaat einer Zwischen-Frucht.
2. Pflanzung
Wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg einer Energieholz-Pflanzung ist die Verwendung des optimalen Ausgangsmaterials = die richtige Baumart / die richtige Sorte (Klon) für den vorhandenen Standort. Von der Firma Herzog angebotenes Stecklingsmaterial ist bereits über mehrere Generationen züchterisch bearbeitet und weist daher deutlich höhere Wuchs- und Massenleistungen auf als normale Wildweiden / Pappeln.
3. Pflege und Schutz
Energieholz-Flächen benötigen nur zu Anfang Hilfe gegen Konkurrenz-Unkraut. Bereits im Juli des Pflanzjahres erreichen die jungen Bäume eine Höhe, die einen ungehinderte Weiter-Entwicklung sichert. Die erst Begleitwuchs-Regulierung kann sehr gut mit laubholzverträglichen Boden-Herbiziden erfolgen. Ausführliche Beratung über den optimalen Ausbringungs-Zeitpunkt, Mittel und Konzentrationen werden beim Stecklings-Kauf mitgeliefert.
4. Die Ernte
Sie hat von Ende November bis Mitte Februar zu erfolgen. Die Pflanzen müssen sich unbedingt in Vegetationsruhe befinden, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig ausschlagen. Bodenfrost sorgt für eine gute Befahrbarkeit. Das schont Maschinen und Pflanzen.
1. Flächenvorbereitung für Energiehölzer
Voraussetzung für einen guten Start der Pflanzung ist eine optimale Bodenvorbereitung. Die Anlage einer Energieholz-Plantage benötigt daher gründliche Vorausplanung und Vorbereitung der Flächen. Beginnend mit einer vorbeugenden Unkrautbekämpfung im Spätsommer, anschließendem Pflügen und Eggen, sowie der möglichen Einsaat einer Zwischen-Frucht.
2. Pflanzung
Wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg einer Energieholz-Pflanzung ist die Verwendung des optimalen Ausgangsmaterials = die richtige Baumart / die richtige Sorte (Klon) für den vorhandenen Standort. Von der Firma Herzog angebotenes Stecklingsmaterial ist bereits über mehrere Generationen züchterisch bearbeitet und weist daher deutlich höhere Wuchs- und Massenleistungen auf als normale Wildweiden / Pappeln.
3. Pflege und Schutz
Energieholz-Flächen benötigen nur zu Anfang Hilfe gegen Konkurrenz-Unkraut. Bereits im Juli des Pflanzjahres erreichen die jungen Bäume eine Höhe, die einen ungehinderte Weiter-Entwicklung sichert. Die erst Begleitwuchs-Regulierung kann sehr gut mit laubholzverträglichen Boden-Herbiziden erfolgen. Ausführliche Beratung über den optimalen Ausbringungs-Zeitpunkt, Mittel und Konzentrationen werden beim Stecklings-Kauf mitgeliefert.
4. Die Ernte
Sie hat von Ende November bis Mitte Februar zu erfolgen. Die Pflanzen müssen sich unbedingt in Vegetationsruhe befinden, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig ausschlagen. Bodenfrost sorgt für eine gute Befahrbarkeit. Das schont Maschinen und Pflanzen.
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