© BMLFUW/Rita Newman
© BMLFUW/Rita Newman

Tag der Arbeit: 200.000 green jobs in Österreich

Grüner Arbeitsmarkt wächst - 50 % Plus bis 2020 möglich

Den diesjährigen Tag der Arbeit können bereits rund 200.000 ArbeitnehmerInnen in green jobs mitfeiern. "Die Umweltwirtschaft ist einer unserer größten Arbeitgeber der Zukunft und verzeichnet trotz Krise ein Plus von 3,7 Prozent. Bis 2020 können mit gezielten Maßnahmen noch einmal 100.000 green jobs dazu kommen. Um diese Entwicklung möglich zu machen und den Menschen in unserem Land neue Perspektiven zu geben, investieren wir jährlich circa 760 Millionen Euro in die Schaffung von green jobs. Umwelt- bzw. Klimaschutz und Wirtschaftswachstum schließen einander nicht mehr aus, sondern müssen einander ergänzen, um unser Land zukunftsfähig zu machen", unterstreicht Umweltminister Niki Berlakovich anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai.

Die Arbeitsbereiche der umweltorientierten Produktion und Dienstleistung sowie der erneuerbaren Energie (Sonnen-, Wind-, Wasserkraft, Erdwärme und Biomasse) und Energieeinsparung erleben einen Boom und werden auch langfristig krisensichere und ausbaufähige Arbeitsplätze bieten. Umweltminister Berlakovich: " green jobs sind die Zukunft Sie schützen aktiv Klima und Umwelt und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt einer intakten Lebensqualität für uns und unsere Kinder. Ich setze hier mit der Umweltförderung, mit meiner Klimaschutzinitiative klima:aktiv, den Exportinitiativen oder mit den Förderprogrammen im Klima- und Energiefonds punktgenau an und verbinde Klimaschutzmaßnahmen mit dem weiteren Ausbau von green jobs", freut sich der Umweltminister.

Die Bereiche, die von diesen Förderungen profitieren reichen von der Landwirtschaft, dem Natur- und Artenschutzschutz, der ökologischen Viehwirtschaft, Waldbewirtschaftung oder dem Tourismus bis hin zum Verkehrssektor und dem Gebäudebereich. Darüber hinaus vernetzt das Lebensministerium auf seiner Karriereplattform www.green-jobs.at Interessierte Arbeitsuchende mit AnbieterInnen und bietet auch Weiterbildung an.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /