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Riesige Überkapazitäten und massive Preiskämpfe

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Pressemitteilung von: SolarPlaza BV

Analyst Henning Wicht erklärt, wie die Marktentwicklung zu preiswerteren Solarmodulen führen wird


Rotterdam, 10. Mai 2011. Mit Henning Wicht hat der niederländische Dienstleister Solarplaza einen renommierten Markt- und Technologieexperten als Referenten gewonnen. Der Analyst der Firma iSuppli erläutert am 7. Juni im Rahmen der Solarplaza-Konferenz „The Solar Future: Module Technologies“ in München, wie die weitere Marktentwicklung zu preiswerteren Solarmodulen führen wird. Solarplaza hat ihn im Vorfeld interviewt.

Solarplaza: Wie werden sich die Modulpreise entwickeln?

Henning Wicht: Von Ende 2010 bis April 2011 sind die Preise für kristalline Siliziummodule von rund 1,25 auf rund 1,15 Euro pro Watt gefallen. Das liegt aber nicht an Preissenkungen bei Wafern und Silizium, sondern an den gefallen Margen der Zell- und Modulhersteller. Der Druck auf die Zell- und Modulhersteller ist enorm, denn es gibt derzeit einen Engpass bei den Wafern, der den Preis bestimmt.

Solarplaza: Wann wird der Engpass behoben und wie schätzen Sie die weitere Marktentwicklung ein?

Henning Wicht: Die Kapazitäten für Wafer werden von 28 Gigawatt Ende 2010 auf 41 Gigawatt Ende 2011 steigen. Es wird riesige Überkapazitäten und einen massiven Preiskampf geben, um die Nachfrage zu generieren. Denn weltweit werden in diesem Jahr nur rund 22 Gigawatt an Solarstromanlagen gebaut.

Die Produktionskapazität für Solarmodule wird von 37 Gigawatt Ende letzten Jahres bis Ende 2011 auf 52 Gigawatt steigen. Die Produktionskapazitäten bei Silizium und Zellen werden ebenfalls ausgebaut: Während die Zellhersteller ihre Kapazitäten von 33 Gigawatt Ende 2010 auf 47 Gigawatt Ende 2011 erhöhen, bauen die Siliziumproduzenten ihre Kapazitäten im selben Zeitraum von 40 Gigawatt auf 54 Gigawatt aus.

Solarplaza: Welche Modultechnologie wird sich durchsetzen?

Henning Wicht: Der Anteil der Dünnschichtmodule wird in den nächsten Jahren relativ konstant bleiben und von 17 Prozent in 2010 auf 20 Prozent in 2013 steigen. Hier sieht es in Bezug auf die Überkapazitäten ähnlich aus. Die Herstellungskosten sind zwar deutlich niedriger, die Wirkungsgrade sind es aber auch.
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