Nachhaltigkeit auf allen Ebenen

COUNT+CARE setzt intern wie extern auf Energieeinsparungen

BDEW Kongress, 28. bis 30. Juni 2011, Dorint Hotel Convention Center Berlin

Die „20-20-20-Ziele“ und die Energiewende bestimmen aktuell die Schlagzeilen und sind auch Hauptthema des diesjährigen BDEW Kongresses in Berlin. Nur mit vielfältig strukturierten Maßnahmen erreicht man Nachhaltigkeit, wobei es vor allem darauf ankommt, die ansteigende Energienachfrage durch CO2-arme Erzeugungstechnologien abzudecken. Hierfür ist Grundvoraussetzung, dass sich der Verbrauch immer weiter der Erzeugung annähert. Dabei spielen gezielte Dienstleistungen eine wichtige Rolle. Denn gerade Vertriebe, die Verbrauchswerte gegenüber ihren Kunden aufbereiten und visualisieren können, sind auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz ein ganzes Stück weiter. Basierend auf den gesammelten Verbrauchsdaten und den Präferenzen der Kunden lassen sich passgenaue Tarife und Angebote entwickeln. Smart Metering wird zum Schlüsselkonzept, das jedoch auch neue Anforderungen an die Marktakteure stellt – hinsichtlich Datenqualität und Prozesskomplexität. In der Energieeffizienzfrage darf darüber hinaus nicht der eigene Beitrag vergessen werden. Denn Energiesparen beginnt für alle im eigenen Einflussbereich. Um diese Philosophie zu untermauern, setzt der Energiemarktdienstleister COUNT+CARE bereits heute auf modernste IT-Ausstattung und verwendet virtuelle Server, die bis zu 30 Prozent Energie sparen. Zudem plant das Unternehmen ein neues Rechenzentrum, mit dem ab 2013 die Prozesse der Kunden – von der Abrechnung über die Marktkommunikation bis hin zur Datenaufbereitung – optimal und ganz im Sinne von Green IT bewältigt werden.

Im Zuge der Energiewende kommt insbesondere dem Ausbau der Netze enorme Bedeutung zu, denn die Infrastruktur hinkt der Erweiterung der Erneuerbaren Energien deutlich hinterher. Hierfür müssen nicht zuletzt personelle und informationstechnische Kapazitäten freigesetzt werden. In diesem Sinne kann die Beauftragung eines kompetenten Dienstleisters in jedem Fall für Entlastung sorgen. Standardprozesse wie beispielsweise das Energiedatenmanagement, die Netznutzungsabrechnung, Messdienstleistungen oder auch der Lieferantenwechsel sind bei einem erfahrenen Partner in guten Händen und die Unternehmen können sich voll und ganz auf das Tagesgeschäft und neue Anforderungen konzentrieren. „Auch wenn wir nicht direkt den Ausbau der Infrastruktur vorantreiben können, sind wir zumindest in der Lage, den Netzbetreibern durch die Abwicklung ihrer spezifischen IT- und Service-Prozesse eine Last zu nehmen“, so Volker Abert, Geschäftsführer der COUNT+CARE GmbH.

Gleiches gilt für Vertriebe, die sicher sein können, dass ausgelagerte Prozesse jederzeit auf dem aktuellen Stand sind und den Anforderungen des Gesetzgebers entsprechen. Erfahrungswerte und Skaleneffekte auf Seiten des Dienstleisters bieten ebenso in finanzieller Hinsicht Vorteile – ganz zu schweigen von der Datenqualität. Die Systeme des Spezialisten sind für hohe Datenvolumen ausgelegt, jederzeit skalierbar und können an sich verändernde Bedürfnisse des Auftraggebers angepasst werden. Letztendlich wird sich daher nur der Marktpartner durchsetzen können, der seine Systeme und Services stets auf dem modernsten Stand hält. Aus diesem Grund plant COUNT+CARE gerade den Neubau eines neuen Hochleistungsrechenzentrums, das 2013 seinen Betrieb aufnehmen soll. Die Kunden erhalten somit nicht nur die Garantie modernster Infrastrukturen zur Abwicklung ihrer Marktprozesse. Zudem geschieht dies schon heute bei maximaler Energieeffizienz auf Basis von Green IT. Hier konnte COUNT+CARE bereits zahlreiche Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit umsetzen: von der gezielten Verwendung virtueller Server mit minimalem Energieverbrauch über innovative Verfahren zur Kühlung der Rechner bis hin zu PCs mit Netzteilen, die deutlich weniger Strom benötigen.

Welche konkreten und auf die Marktrolle abgestimmten Möglichkeiten der Unterstützung es gibt, erfahren die Besucher des BDEW Kongresses 2011 in Berlin am Ausstellungsstand der COUNT+CARE GmbH.