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Jugendliche fordern: Mehr Bürgerbeteiligung in der Energie- und Klimaschutzpolitik

Politische Entscheidungen zum Klimaschutz und zur Energiepolitik bedürfen der direkten Beteiligung der Bürger. Sie sollten mitentscheiden, wie erneuerbare Energien vor Ort zum Einsatz kommen können und welche Konsequenzen die Sanierung von Wohngebäuden für die Mieter hat. Diese Forderungen erheben 40 Schülerinnen und Schüler der Ellen-Key-Schule und des Andreas-Gymnasiums in einem selbstentwickelten Thesenpapier „Energie für Berlin“, das sie bei einer von der Berliner Energieagentur organisierten ClubE-Veranstaltung gemeinsam verfasst haben.

Die Jugendlichen waren Teil einer simulierten Klimaverhandlung zu den Anforderungen an eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik in Berlin. Unter Anleitung von Umweltpädagogen versetzten sie sich in die Rolle von Abgeordneten, Vertretern der Energiewirtschaft, Wohnungsunternehmen oder des Verbands für Solarwirtschaft und diskutierten die jeweiligen Positionen. Indem sie aktiv Stellung bezogen, bekamen sie einen Eindruck von den Interessenkonflikten und Chancen, mit denen klima- und energiepolitische Entscheidungsprozesse verbunden sind. Mit dem Eckpunktepapier stärken die Schülerinnen und Schüler ihr politisches Bewusstsein und nehmen aktiv an der landespolitischen Diskussion zur Energiewende teil.

Die jungen Entscheider von morgen verhandelten im Rahmen der regelmäßigen Veranstaltungsreihe „ClubE diskutiert!“ - dieses Mal unter dem Motto „Sind denn jetzt alle öko? Klimaschutz und Politik im Jahr 2011“. Die Veranstaltung legte den Auftakt für weitere Klimaverhandlungen in der Friedrichshainer Schule. ClubE ist das von der Berliner Energieagentur organisierte energie- und klimaschutzpolitische Jugend-forum. Es ist Teil des ImpulsE-Programms zur Förderung von Klimaschutz und Energieeffizienz des Berliner Umweltsenats.
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