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Pressemitteilung

Keine Kürzung der geplanten Solarförderung ab 01.07.11

Es wird im Juli keine Absenkung der Vergütung geben“, sagte die parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium, Katherina Reiche (CDU), der „Financial Times Deutschland“.
Die Installation neuer Solaranlagen wird nun doch weiterhin so gefördert wie bisher. Angesichts eines Einbruchs beim Bau neuer Anlagen fällt die geplante Förderkürzung aus.
Die Gelder für Sonnenstrom sollten je nach Zunahme bis Juli um maximal 15 Prozent und bis Januar 2012 um maximal 24 Prozent gekürzt werden. Angesichts eines massiven Zuwachses im vergangenen Jahr sollten so die Kosten für die Verbraucher eingedämmt werden, die die Förderung über den Strompreis mit bezahlen. Kritiker sehen eine Schieflage, weil ein Hartz-IV-Empfänger somit die Erträge des Hausbesitzers mitzahlt, der sich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach leisten kann.
Das ist für Solar Interessierte aktuell besonders interessant, denn die Hersteller haben diese Kürzungen bereits in ihren Preisen eingerechnet, was für neue Kunden eine zusätzliche Rendite bedeutet. Auf vor dem Hintergrund wieder fallender Zinsen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, in die Solarenergie einzusteigen, meint der Inhaber der Energieautonom Handelsvertretung West Aleksandr Boxhorn.
Grund dafür sei, dass von März bis Mai außergewöhnlich wenige Solaranlagen neu gebaut und gemeldet wurden. „Es sind nur 700 Megawatt installiert worden“, sagte Reiche. Hochgerechnet auf das Jahr wären das 2800 Megawatt – und damit weniger als der Zielwert der Regierung von 3500 Megawatt Ausbau pro Jahr.
Angesichts sinkender Preise für Solaranlagen lohne es sich dann umso mehr, ab Juni in die private oder gewerbliche Solarstromproduktion einzusteigen.
Derzeit gibt es 28,74 Cent Einspeisevergütung pro Kilowattstunde bei kleinen Dachanlagen. Diese wären bei einer massiven Zunahme neuer Solaranlagen auf bis zu 24,43 Cent gesenkt worden.
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