© CICLOVIDA
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Die Klimastaffel rollt durch Österreich

Die 11. klimafreundliche Österreich-Rundfahrt des Klimabündnis startet heuer in Lustenau

Zwei Wochen lang führt die vom Lebensministerium unterstützte Klimastaffel durch 50 Gemeinden in Österreich. Wie immer klimafreundlich mit Fahrrad, Elektrofahrzeug oder Bahn, wie immer gemütlich in kurzen Etappen und wie immer mit Spaß und Unterhaltung bei den Klimastaffel-Stationen in den Klimabündnis-Gemeinden. Los geht es heute in Lustenau. Mitmachen werden bei der elften Auflage der Klimastaffel auch heuer wieder GemeindevertreterInnen, Schulklassen, Vereine und Privatpersonen.

"Die Klimastaffel zeigt schon jetzt, wie sanfte Mobilität in Zukunft aussehen kann: umweltfreundlich, gesundheitsfördernd und sicher. Beim Radverkehr ist Österreich bereits am richtigen Weg - mit dem Masterplan Radfahren konnten wir den Radverkehrsanteil in Österreich von fünf auf sieben Prozent steigern. Mir ist beim Klimaschutz besonders die Partnerschaft mit den Gemeinden wichtig, darum bietet das Lebensministerium mit klima:aktiv mobil auch Beratungs- und Förderangebote für Gemeinden. Die Klimastaffel führt genau deshalb durch besonders im Klimaschutz engagierte Gemeinden und Regionen", so Umweltminister Niki Berlakovich. Er war der erste, der sich in den neuen Klimastaffel-Tourblog eingetragen hat. Auf www.klimastaffel.at gibt es neben dem Tourblog auch eine Fotogalerie und alle Infos zu den Stationen.

Von Lustenau bis nach Bad Eisenkappel

Die Klimastaffel ist mit 1.400 die längste klimafreundliche Österreich-Rundfahrt. Von Lustenau geht es am 19. Juni weiter zum Sonnenfest in Mäder. In Tirol steigt in Volders ein großes Klimastaffelfest mit SchülerInnen aus drei Schulen und einer großen Radschau. Ins Boot steigt die Klimastaffel in Salzburg um. Am 22. Juni findet am Weg von Seekirchen nach Zell eine Seeprozession statt. In Oberösterreich steht die Klimastaffel heuer zum zweiten Mal ganz im Zeichen der E-Mobilität. Von 22. bis 24. Juni findet die Solarrally statt - mit Ausstellungen, Testmöglichkeiten und Leistungsschauen. Das Mariazeller Land nutzt die Klimastaffel und feiert am 26. Juni den Beitritt der gesamten Region zum Klimabündnis. In Niederösterreich fährt der SegwayPolo-Europameister Steidl am 26. Juni mit. Zum Abschluss des Tages findet im Schloss Atzenbrugg das Klimakabarett "SchlaraffenRand" statt. In Wien radeln die BezirksvorsteherInnen der fünf Klimabündnis-Bezirke gemeinsam zum Rathaus. Dort begrüßt die Vizebürgermeisterin sowie Klimaschutz- und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou die Klimastaffel-TeilnehmerInnen. Gemütlich wird es auch am 28. Juni im Burgenland. Nach der Fahrt von Pinkafeld nach Loipersbach-Kitzladen wird der Klimaschutz-Kinofilm "Die 4. Revolution" gezeigt. Spaß wird auch beim Finale in Kärnten im Vordergrund stehen. Dafür sorgt das Klimashow-Puppentheater, das gleich in vier Gemeinden - zum Abschluss in Bad Eisenkappel - gespielt wird.

Mit der Klimastaffel gewinnen

Die Klimastaffel ist eine Info- und Gewinntour. Dafür sorgt das Klimaquiz, bei dem jedeR sein Klimaschutz-Wissen auf die Probe stellen und erweitern kann. Was alles mit dem Fahrrad transportiert werden kann, wird beim Fahrrad-Packwettbewerb gezeigt. Unter anderem gibt ein Genesis Bike und Fahrrad-Zubehör von Intersport, Reisegutscheine der ÖBB, Fairtrade- Pakete für Gemeinden und ein Frühstück mit Alternativ-Nobelpreisträger Johann Kandler zu gewinnen.

Die Höhepunkte 2011

19. Juni: Start der Klimastaffel in Lustenau (Vorarlberg) mit Sternfahrten aus 6 Gemeinden
20. Juni: Klimasattelfest mit Auszeichnung der Schul-Sternfahrten in Volders (Tirol) 22. Juni: Seeprozession nach Zell (S)
22.-24. Juni: Solarrally in Oberösterreich
25. Juni: Mariazeller Land wird 1. Klimabündnis-Region in der Steiermark
26. Juni: Klima-Kabarett im Schloss Atzenbrugg (NÖ)
28. Juni: Radltour durch die fünf Klimabündnis-Bezirke in Wien
29. Juni: Schulstaffel mit über 100 SchülerInnen in Loipersdorf- Kitzladen (Bgld) 1. Juli: Endstation in Bad Eisenkappel (K) mit Klima- Puppentheatershow

www.klimastaffel.at

GastautorIn: Mag. Hannes Höller für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /