© Tesla Motors
© Tesla Motors

USA und EU verhandeln über Standards für Elektroautos

Erste Gespräche in Washington

Washington- Die USA und der Europäischen Union arbeiten an gemeinsamen Standards für Elektroautos. "Die EU und die USA sind sich einig, dass ein ehrgeiziges Arbeitsprogramm notwendig ist, mit dem Ziel der Angleichung von Regulierungsfragen, Normen und Forschung", sagte EU-Handelskommissar Karel De Gucht gestern in einer Rede in Washington. Damit soll das Risiko neuer Marktbarrieren verhindert werden.

De Gucht traf den US-Handelsbeauftragte Ron Kirk und weitere Regierungsbeauftragte sowie im Bereich E-mobility tätige Firmenvertreter, um zu klären, in welchen Bereichen die Erarbeitung von Standards notwendig und sinnvoll ist.

General Motors-Sprecher Rob Peterson erklärte. vpn entsprechend angepassten gleichen oder ähnlichen Vorschriften für Elektrofahrzeuge und Plug-In Hybride zwischen den beiden Märkten würde der Autohersteller profitieren. GM plant, den Chevrolet Volt in Europa als und als Opel Ampera und Vauxhall Ampera noch heuer auf den Markt zu bringen.
Gm will seine Elektro-und Plug-in Hybrid-Fahrzeuge mit dem Industrie-Standard SAE J1772-Ladegerät auf den Markt bringen, Auch Standard-Vorschriften für Kfz-Warntöne bei geringen Geschwindigkeiten, damit Fußgänger aufmerksamer würden, werden von GM unterstützt. Im Januar trat dazu in den USA ein Gesetz in Kraft, dass E-Fahrzeuge diese Warntöne abgeben müssen. In Europa gibt es dazu noch keine Regelungen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /