© Michael Sigmund – Bild 5
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Peugeot bietet E-Car-Simulation

Individuelles Fahr- und Parkverhalten wird kostenlos analysiert - Die Simulation gibt Aufschluss über den Bedarf an Batteriekapazität -Die Wahl eines passenden E-Mobilitätskonzeptes wird damit erleichtert

Im Rahmen der Peugeot E-Mobility-Tour, die derzeit durch 20 deutsche Städte führt, können Interessenten nicht nur das viersitzige Elektroauto i0n, den E-Scooter e-Vivacity und verschiedene Peugeot Pedelecs selbst testen. Sie können sich auch für eine ‘E-Car-Simulation’ bewerben.

Dabei wird eine ‘Messbox’ im aktuell genutzten konventionellen Fahrzeug des Interessenten installiert. Diese sammelt eine Woche lang Daten zum individuellen Fahr- und Parkverhalten. Damit kann errechnet werden, wie viele Fahrten mit einem vergleichbar eingesetzten Elektroauto täglich möglich wären - und welche Batterie-Reserven am Abend verbleiben würden. Die Simulation lässt Rückschlüsse darauf zu, ob die individuellen Fahrgewohnheiten beim Einsatz eines Elektroautos durch das abendliche Aufladen der Batterie gedeckt werden könnten - oder ob tagsüber zum Beispiel zusätzliche Aufladezeiten einkalkuliert werden müssten.

Zugleich kann auf Basis der E-Car-Simulation eine Einschätzung erfolgen, wie hoch die potenzielle Sprit- und CO2-Einsparung beim Umstieg auf ein Elektrofahrzeug - insbesondere bei der Verwendung regenerativ gewonnener Energie - ausfallen könnte. Die E-Car-Simulation bietet somit auch für Firmen gute Anhaltspunkte, wie und unter welchen Voraussetzungen der Einsatz eines Elektroautos im Alltag am besten zu bewerkstelligen ist. Die Teilnehmer der E-Car-Simulation erhalten die umfassenden Ergebnisse kostenlos.

Derzeit wird die E-Car-Simulation bereits bei ausgewählten Privatkunden, Unternehmen und Händlern gestartet. Ergebnisse und Erkenntnisse aus den E-Car-Simulationen sollen im Oktober 2011 im Rahmen der eCarTech München präsentiert werden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /