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Passivhaus wird Baustandard der Zukunft

Das Siegel des zertifizierten Passivhausplaners

Das Siegel des zertifizierten Passivhausplaners

Wuppertal, 2011-07-18
Der Chef des Ingenieurbüros Matthaei, Wuppertal, ist vom Passivhaus-Institut Dr. Wolfgang Feist, Darmstadt, als Passivhausplaner zertifiziert worden. Nach intensiver Schulung durch das Institut für Bauen und Nachhaltigkeit IBN in Köln und eine harte Prüfung ist es Herrn Matthaei vergönnt, den Titel "zertifizierter Passivhausplaner" zu tragen und mit dem Siegel (siehe Bild) für seine Leistungen zu werben.

Damit gibt es jetzt in Wuppertal zwei zertifizierte Planer, die in der Datenbank der International Passiv House Association geführt werden. Der Energieberater und TGA-Planer Olof Matthaei ist auch in Goslar tätig.

Einen zusätzlichen Flächenverbrauch durch Neubauten möchte der Ingenieur vermeiden und hat es sich zum Ziel gesetzt, in erster Linie Modernisierung im Bestand zum Passivhaus zu betreiben. Der Anspruch ist hoch, denn ein bestehendes, energetisch ungünstiges Haus auf den hohen Standard eines Passivhauses zu bringen ist deutlich schwieriger, als das Passivhausniveau im Neubau zu realisieren.

Im Neubau kann jedes Detail von den Architekten und Fachplanern geplant werden, während in der Modernisierung vieles unveränderlich vorgegeben ist. "Aber genau hier haben wir die großen Einsparpotenziale," erklärt der Passivhausplaner und führt aus: "Etwa ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland geht auf das Konto der Gebäudeerwärmung, wovon sicherlich über 95% dem Baubestand von mehr als zehn Jahre alten Häusern zuzurechnen ist."

Das Passivhaus ist baulich auch die Grundlage für das Null-Energie-Haus und das Plus-Energie-Haus. Deren bilanzielle Ausgeglichenheit bzw. energetischer Überschuss rührt von der Gewinnung externer Energie (Stichwort: Fotovoltaik) und Einspeisung in das öffentliche Netz.
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