Ofenbankwärme überall

Oma auf der Ofenbank - so mancher Benutzer einer Nachtspeicherheizung dürfte mit einem Seufzer an seine Großmutter denken. Seine elektrische Heizung liefert bei Weitem nicht die Behaglichkeit eines Kachelofens und stellt mit ihrem hohen Stromverbrauch eine sehr teure Alternative zu Omas Heizquelle dar. Von den damit einhergehenden, hohen CO2-Emmissionen ganz zu schweigen. Großmutters Enkeln kann geholfen werden - auch wenn sie in einem Haus ohne Schornstein wohnen. Infrarotheizung heißt das Zauberwort. Infrarotstrahlung ist nichts anderes als Wärme: Das, was der Mensch auf jeden Fall benötigt, um sich wohlzufühlen. Wichtig dabei: Wie gelangt die Wärme zum Körper? Bei vielen Heizsystemen durch Luftzirkulation - bei der Infrarotheizung nach dem Prinzip der Sonne. Sonnenstrahlung erwärmt nicht die Luft direkt, sondern die Objekte, auf die sie auftrifft. Diese geben die empfangene Wärme an ihre Umgebung ab. Oma auf der Ofenbank genießt die Wärme vorrangig durch die Kacheln, auf denen sie sitzt und an die sie sich anlehnt. Bei Infrarotheizungen beschaffen gleich zwei Wärmequellen die Wohlfühltemperaturen: Wände und Möbel strahlen zum einen die aufgenommene Wärme wider. Zum anderen liefert die Infrarotheizung auch direkte Strahlungswärme. Wir spüren sie deutlich - je nach Quelle auch noch in drei oder vier Metern Abstand. Das tut gut. Die Wärmestrahlen dringen in die Haut ein und sorgen für ein behagliches Empfinden. Patienten, die beim Arzt von einer Infrarotlampe bestrahlt wurden, kennen diese angenehme Wärme. Sie geht unter die Haut. Das bedeutet: Raumthermostate können zwei bis drei Grad niedriger eingestellt werden - bei gleichem Wärmeempfinden wie bei einer herkömmlichen Heizung. So spart die Infrarotheizung jede Menge Energie. Wände, die die Infrarotstrahlung aufnehmen, trocknen. Sie isolieren dadurch besser und Schimmelpilze können gar nicht erst entstehen. Die Feuchtigkeit wandert aus der Wand in den Raum. Damit schwankt die Luftfeuchtigkeit im Zimmer minimal. Allergiker freuen sich über eine Infrarotheizung: Die Luft kreist nicht; Staub bleibt am Boden. Infrarotheizungen benötigen lediglich Strom. Mit Ökostrom betrieben, gehören sie zu den umweltfreundlichsten Heizsystemen. Und: Der ehemalige Besitzer einer Nachtspeicherheizung kann die bestehende technische Infrastruktur wie vorhandene Thermostate und elektrischen Leitungen in der Regel nach wie vor benutzen. So halten sich die Anschaffungskosten in beruhigenden Grenzen. Infrarotheizungen sind überall und leicht zu installieren: Zu Hause, am Arbeitsplatz, in Ferienwohnungen, Hotelzimmern, in der Gastronomie oder auf Terrassen. Sie liefern behagliche Wohnwärme in allen Räumen, sorgen für kuschelige Temperaturen im Badezimmer, bringen eine Heizmatte auf angenehme Fußwärme und halten auch für Bello und Miezie stets ein gemütliches Plätzchen bereit. Die Heizelemente können problemlos mit einer verdeckten Halterung an jeder Wand oder Decke angebracht werden. Sie sind lebenslang wartungsfrei und lassen sich an die Wohnungseinrichtung anpassen. Es gibt sie in allen möglichen Größen und Designs - einige gleichen regelrechten Kunstwerken. Und das Beste: Die Ofenbank-Wärme der Infrarotheizung ist überall verfügbar: Gemütlich. Günstig. Warm. Mehr Informationen zu dieser umweltfreundlichen Heizungsalternative, die zudem Energie und Heizkosten spart, gibt es im Internet unter www.infrarot-heizungen.net.
Bernd Geisler