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Sind wir die Generation, die das Artensterben zulässt?

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Pressemitteilung von: TiPP 4 GmbH

Schirmherr Hannes Jaenicke präsentiert den Mondberge-Artenschutzkalender 2012 ©Radmila Kerl

Schirmherr Hannes Jaenicke präsentiert den Mondberge-Artenschutzkalender 2012 ©Radmila Kerl

Artenschutz-Pressekonferenz in München:
Fünf Natur- und Artenschützer, zwei Unternehmer und ein Schauspieler präsentieren ihr gemeinsames Artenschutz-Projekt

München/Rheinbach – Eine außergewöhnliche Runde traf sich am 12. September in München zu einer gemeinsamen Pressekonferenz. Die Vertreter von fünf deutschen Natur- und Artenschutzorganisationen, einer Druckerei, einer Werbeagentur und der Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke informierten die anwesenden Pressevertreter über ihre aktuellen, weltweiten Artenschutzprojekte und präsentierten gemeinsam den druckfrischen Artenschutzkalender 2012. Der große Wandkalender beeindruckt durch seine außergewöhnlichen Fotos von wunderschönen und gleichzeitig gefährdeten Tierarten wie z. B. Gorillas, Tiger, Eisbären, Geparden etc. , aber auch durch seine exquisite Aufmachung, die wiederverwendbare Aufhängung und die ganz besondere Papier-, Veredelungs- und Drucktechnik.


Sind wir die Generation, die das Artensterben zulässt?

„Wir wollen nicht die Generation sein, die für die Auslöschung der Arten verantwortlich ist“, bringt einer der Podiumsvertreter das gemeinsame Engagement auf den Punkt. Fast alle der acht sehr unterschiedlichen Personen können ein persönliches Erlebnis als Auslöser für ihr hohes Artenschutz-Engagement benennen: Während der eine im afrikanischen Luxusrestaurant mit Gorilla- und Gazellenfleisch konfrontiert wurde, beobachtete ein anderer verendete Schweinswale in der Nordsee. Einer der Teilnehmer war auf dem Rhein paddeln, als seinerzeit der Sandoz-Unfall geschah und der Rhein wochenlang zur Kloake wurde. Eine anderer erschrak nach dem hustenden Anruf eines indonesischen Freundes, der wegen der Brandrodung in der Umgebung der Stadt kaum mehr atmen konnte. Eine Podiumsteilnehmerin erkannte nach der Auflösung der Sowjetunion, dass der Bestand der Saiga-Antilopen um 95 % zurückgegangen und damit fast ausgerottet war. Wieder andere berichteten von ihren persönlichen Begegnungen mit Berggorillas in Uganda oder mit Orang-Utans in Sumatra, die sie so tief beeindruckt hatten, dass sie sich fortan dem Schutz dieser uns so nahen Spezies verschrieben haben.

Die Vertreter und Vertreterinnen der Organisationen UNEP/CMS, Friends of CMS e.V., Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V., AGA (Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V.), ZGF (Zoologische Gesellschaft Frankfurt e.V.) , des Unternehmens druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH aus Essen, der Werbeagentur TIPP4 GmbH aus Rheinbach sowie der Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke als Schirmherr des Artenschutzkalenders werben für eine einzige Sache: den Artenschutz. „Naturschutz ist Artenschutz ist Klimaschutz“, sagt Andreas Klotz. Wie es nicht gehen sollte, macht einer der Anwesenden am Bespiel der Brandrodung deutlich: Wo die Wälder verschwinden, verschwinden die darin lebenden Tiere, der Rauch der Brände verursacht Atemerkrankungen, und ein um 80% reduzierter Regenwald verändert das Klima nachhaltig.

Wir wollen keine Gorillas und Gazellen auf der Speisekarte!

Die Natur- und Artenschützer berichten von vielen interessanten Projekten, an denen sie arbeiten, von Verhandlungen auf politischer Ebene, von der Volkszählung bei den Gorillas, den Herdenschutzhunden in Namibia für eine gepardenfreundliche Viehhaltung, vom Schutz der Meeresschildkröten, von einem Buschfleisch-Labor, das derzeit in Kenia aufgebaut wird, von der Unterstützung der Wildhüter und ihrer Ausstattung. Des weiteren erfolgen Auswilderungen von Orang-Utans, Landaufkäufe zum Schutz des Waldes oder Filme, die zeigen, wie in großem Stil Hölzer absichtlich falsch etikettiert werden. Es ist ihnen allen ein Herzensanliegen, das sie mit enormem Engagement und viele von ihnen ehrenamtlich verfolgen. Arten- und Naturschutz kann begeistern, vor allem, wenn man Erfolge sieht. Ein Schritt, um die Organisationen und ihre Arbeit zu unterstützen ist der neue Artenschutzkalender 2012. „Dieser Kalender ist so beeindruckend schön und hochwertig. Er müsste eigentlich in jeder Arztpraxis und in jedem Steuerbüro hängen“, meint Hannes Jaenicke, der als Dokumentarfilmer sicherlich ein Auge dafür hat.

Alle können zum Artenschutz beitragen – und 365 Tage Freude daran haben

„Wir wollen mit unserem Engagement und mit diesem Kalender, dessen Erlöse komplett in den Artenschutz fließen, informieren und auch unterhalten“, sagt Andreas Klotz von der Rheinbacher Werbeagentur Tipp4 GmbH. „Gemeinsam mit der Druckerei druckpartner aus Essen wollen wir zeigen, wie schön, beeindruckend, majestätisch diese Tiere sein können und wie wunderbar und sogar sinnlich ein Kalender aus Papier sein kann. Wir möchten, dass möglichst viele Menschen an diesem Kalender Freude haben und damit letztendlich automatisch den Artenschutz unterstützen. Damit auch unsere Kinder sich noch an der Natur und Artenvielfalt freuen können.“

Das Fazit der fast zweistündigen Veranstaltung ist: Zum Artenschutz kann jeder beitragen, er muss dazu nicht nach Afrika, Südamerika oder Asien reisen. Wer den Artenschutz unterstützen möchte und gleichzeitig 365 Tage Freude an einem wunderschönen Kalender haben möchte, findet weitere Informationen hierzu unter www.mondberge.com oder per Tel. unter 02226 911799.
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