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Am Wochenende: Protestaktionen in mehreren Ländern gegen die Nutzung der Atomenergie

Auch der BBU ruft zur Teilnahme auf

Bonn - Die Anti-Atomkraft- und Umweltschutzbewegung ist sich einig: Der Betrieb jeder Atomanlage ist extrem gefährlich und zudem überflüssig. Auch ohne Atomkraftwerke gibt es keine Energielücke. Am kommenden Wochenende finden daher erneut in mehreren Ländern Protestaktionen gegen die Nutzung der Atomenergie statt. Demonstriert wird vor den vier französischen Atomkraftwerken bei Cattenom, an den zwei Atomkraftwerken bei Fessenheim (Frankreich), am geplanten französischen Atommüll-Endlager Endlager im französischen Bure und vor den drei belgischen Atomkraftwerken bei Tihange. Zudem wird in der Nähe der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau von Samstag bis Sonntag ein Protestcamp stattfinden. Und in Ahaus findet am Sonntag der 202. Sonntagspaziergang statt. Zur Teilnahme an den Aktionen rufen örtliche Gruppen und auch überregionale Initiativen, Verbände und Parteien auf. Auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), der sich für den weltweiten und sofortigen Atomausstieg einsetzt, ruft zur Teilnahme an den Aktionen auf.


Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
www.bbu-online.de


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /