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Pressemitteilung

Aachener Strom für den Endspurt: Mit dem E-Auto 10.000 Kilometer quer durch Europa

(von links) Rafael de Mestre, Carsten Schulz (smartlab) und Steffen Kruse (STAWAG). Foto: smartlab/Lachmann

(von links) Rafael de Mestre, Carsten Schulz (smartlab) und Steffen Kruse (STAWAG). Foto: smartlab/Lachmann

„Tesla Roadster“-Fahrer nutzt die Stadtwerke-Kooperation ladenetz.de und versorgt sein E-Auto an STAWAG-Ladestation mit grünem Strom für den letzten Teil seiner „Tesla goes East“-Tour

Aachen. Rafael de Mestre möchte vorwärts kommen und das in zweierlei Hinsicht: Er möchte mobil sein – ohne Grenzen und Emissionen –, und er möchte die Elektromobilität nach vorne treiben. 10.000 Kilometer hat er deswegen mit seinem E-Flitzer, einem Tesla Roadster, zurückgelegt. Von Göteborg bis nach Bukarest ans Schwarze Meer ist der gebürtige Spanier mit seinem Kölner Tesla gefahren.


Auf dem Rückweg seiner elektromobilen Europa-Tour macht der selbstständige IT-Berater Halt in Aachen und stöpselt sein Auto an der STAWAG-Ladestation am Pontdriesch an. Hier erhält der E-Sportwagen – er beschleunigt in weniger als vier Sekunden von 0 auf 100 und schafft 200 km/h Spitze – neuen Strom für den Endspurt. „Langstrecken-Elektromobilität ist schon heute möglich“, sagt de Mestre. Das wollte er mit seiner Tour zeigen. Aber: „Es muss auch noch viel getan werden, meine Tour ist nur ein Schritt, weitere müssen folgen.“ So müsse die öffentliche Lade-Infrastruktur weiter ausgebaut werden, damit Elektromobilität zukunftsfähig wird. „Das Engagement der Stadtwerke Aachen hat da Vorbildcharakter“, sagt der 48-Jährige. Immerhin schon 13 öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Autos und E-Roller hat die STAWAG im Stadtgebiet errichtet.

Fahrstrom der STAWAG bis Ende 2012 kostenlos

„Wir freuen uns natürlich besonders, dass Herr de Mestre an einer unserer Säulen den Strom für die letzten Kilometer seiner Tour zapft“, sagt Steffen Kruse, Vertriebsmitarbeiter der Stadtwerke Aachen. Den Fahrstrom stellt die STAWAG dabei nicht nur de Mestre, sondern allen Stadtwerke-Kunden kostenlos zur Verfügung. Kruse: „Bis Ende 2012 können unsere Stromkunden gratis Strom an den Ladestationen laden, für alle anderen fallen einmalig 50 Euro an.“

Das Freischalten an der Ladestation funktioniert mit einer Ladekarte im EC-Karten-Format. Damit ist auch de Mestre ausgestattet. Zu Beginn seiner Tour hat er Halt in Osnabrück gemacht und dort eine solche Ladekarte erhalten. Weil die Stadtwerke Osnabrück ebenso wie die STAWAG Mitglied von ladenetz.de, einer Stadtwerke-Kooperation für Elektromobilität, sind, kann de Mestre mit dieser Ladekarte problemlos alle im Verbund registrierten Ladestationen freischalten und Strom für sein E-Auto laden. So auch in Aachen an der Ladestation am Pontdriesch.

Mit ladenetz.de unkompliziert Strom laden

Und weil de Mestre von dem Ziel, das ladenetz.de verfolgt – ein flächendeckendes Netz von kommunalen Ladestationen in Deutschland aufzubauen –, begeistert ist, hat er neben Aachen und Osnabrück noch weitere Partner-Stadtwerke auf seiner Route eingeplant. Auch in Jülich, Springe, Schwäbisch-Gmünd und München hat der passionierte Elektromobilist mit seiner Ladekarte Strom getankt. Selbst in Eindhoven konnte er dank ladenetz.de eine öffentliche Ladestation freischalten. Denn auch mit europäischen Elektromobilitätsbündnissen wie dem niederländischen e-laad.nl und der Voralberger VLOTTE bestehen Kooperationen. Darüber hinaus würde sich de Mestre freuen, „wenn noch viel mehr Städte Partner von ladenetz.de wären“. Das würde seiner Meinung nach die Elektromobilität ins rechte Licht rücken.

Diesem Wunsch kann sich Carsten Schulz, Projektleiter ladenetz.de, nur anschließen. „Je mehr Stadtwerke bei ladenetz.de mitmachen und ihre Ladestationen miteinander verbinden, desto unkomplizierter und zuverlässiger wird die Elektromobilität für die Kunden.“ ladenetz.de ist eine Initiative der smartlab Innovationsgesellschaft, einem Unternehmen der Stadtwerke Aachen, Duisburg und Osnabrück.

Schon als Dreijähriger begeisterter Elektromobilist

Rafael de Mestre war noch ein kleiner Stöpsel, als der Grundstein für seine Idee einer elektromobilen Europa-Tour gelegt wurde. Schon als Dreijähriger war de Mestre fasziniert vom feinen Surren der Autoscooter, liebte das fast geräuschlose Dahingleiten und träumte davon, irgendwann einmal stolzer Besitzer eines E-Autos zu sein. Heute, 45 Jahre später, ist dieser Traum in Erfüllung gegangen. Rafael de Mestre ist stolzer Besitzer eines sportlichen E-Flitzers Tesla Roadster. Die kindliche Begeisterung und Euphorie hat sich de Mestre bewahrt. Und so kam er auf die durchaus ambitionierte Idee, mit seinem Elektro-Auto 10.000 Kilometer quer durch Europa zu fahren – von Göteborg bis nach Bukarest. Diese 10.000 Kilometer hat er nun hinter sich und noch viele Pläne vor sich. Für das nächste Jahr steht eine „Tesla goes South“-Tour auf dem Programm. De Mestre möchte von Oslo bis nach Gibraltar fahren. Wenn alles gut läuft, 1000 Kilometer pro Tag, 10.000 Kilometer in zehn Tagen. Weitere Infos zur Tour von Rafael de Mestre unter www.free-mobility.info.

Weitere Infos unter:
www.stawag.ladenetz.de
www.ladenetz.de
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