© oekonews- Der neue PV-Park in Cakany
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Einige Eckdaten zum Potential erneuerbarer Energien

Zusammengestellt von Wolfgang Löser - Potentiale von Windkraft, Photovoltaik, Solarthermie und Biomasse

Immer wieder muss man bei Gesprächen und Diskussionen feststellen, das es großen Informationsbedarf über die enormen Potentiale der Eerneuerbaren Energien noch immer gibt.

FÜNF STUNDEN Sonneneinstrahlung auf Österreich decken den GESAMTEN Energiebedarf Österreichs FÜR EIN GANZES JAHR


Auf 1 Hektar (= 10.000 m2) strahlt die Sonne bei uns pro Jahr ca. 10,000.000 Kilowattstunden (kWh) Energie ein.




Biosprit-Ertrag pro Hektar ca.10.000 und 20.000 kWh



Der Biosprit-Ertrag pro Hektar liegt zwischen 10.000 und 20.000 kWh

dies entspricht einer Energiemenge zwischen 1.000 bis 2.000 Liter, gespeicherter Sonnenenergie.



Photovoltaik-Solarzellen derzeit ca. 1 Million kWh



Wäre ein Hektar mit Photovoltaik-Solarzellen belegt, so könnte derzeit ca. 1 Million kWh Strom geerntet werden.



Mit Sonnenkollektoren wäre es etwa 6 Millionen Kilowattstunden.





1 Windrad (6 MW Leistung) kann jährlich ca.20 Millionen Kilowattstunden liefern.



benötigt ca. 500 m2 Bodenfläche und










ca. 4% der Fläche Österreichs reichen aus um mit PV den gesamten Energiebedarf (377 TWh) ab zu decken, das sind ca. die verbauten Flächen, dächer, Fassaden und Lärmschutzwände



2 Windräder (a`6 MW)pro Gemeinde könnten den gesamten Strombedarf Österreichs decken,(60 TWh) Österreich hat 2357 Gemeinden,



Österreich Fläche 83.855,2 km2

Energieaufkommen (Energieverbrauch) im Jahr 2000 (lt. E.V.A.) 1358 PJ, d.s. 377 TWh

Nutzenergie 591 PJ, d.s. 164 TWh

davon Strom ca. 60 TWh





Eine 100% Energieversorgung Österreichs mit Erneuerbaren Energien ist mit einen Energiemix aus Wind, PV, Solarthermie, Wasserkraft, Biomasse und der Geothermie leicht möglich, um klimaschädigende Kohle, Erdöl, Erdgas und die Atomenergie für immer sauber zu ersetzen.

Technik und Geld sind vorhanden, es liegt einzig alleine nur an uns, ob wir diese zukunftfähige Lösung nutzen wollen - oder nicht, mit all seine Folgen von weitere Abhängigkeit, Kosten -Ungewissheit, Verfügbarkeit von Diesel, Umweltfolgen

GastautorIn: Wolfgang Löser für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /