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Europäischer Solarpreis 2011 - Auszeichnungen gehen in acht Länder

Sonderpreis für persönliches Engagement an Josef Meisl

Berlin/Bonn - Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. verleiht in Kooperation mit der KfW Bankengruppe den Europäischen Solarpreis 2011. Die Auszeichnungen gehen in diesem Jahr nach Deutschland, Bulgarien, Dänemark, Italien, Österreich, Spanien, Türkei und in die Schweiz.

Die Preisverleihung findet am 2. Dezember um 18 Uhr in der Berliner Niederlassung der KfW Bankengruppe statt. Grußworte sprechen Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, und Prof. Peter Droege, Präsident von EUROSOLAR. Die Laudatio hält Jo Leinen, Mitglied des Europäischen Parlaments.

Der Europäische Solarpreis 2011 wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Preisträger sind:

Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke
- Landkreis Rhein-Hunsrück (Deutschland)
- Stadt Svoge (Bulgarien)

Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen
- Younicos AG (Deutschland)

Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien
- Heizplan AG (Schweiz)

Lokale oder regionale Vereine/Gemeinschaften
- Danish Small Wind Turbine Association (Dänemark)

Solares Bauen und Stadtentwicklung
- Architetture Sostenibili (Italien)

Medien
- "Green Nature", CNNTürk (Türkei)

Bildung und Ausbildung
- Fundación Sotavento Galicia (Spanien)

Eine-Welt-Zusammenarbeit
- Phaesun GmbH (Deutschland)

Sonderpreise für persönliches Engagement erhalten Josef Meisl (Österreich) und Petra Jebens-Zirkel (Spanien). Ein weiterer Sonderpreis wird aufgrund des Schweizer Atomausstiegs an den Schweizer Bundesrat, insbesondere an vier Bundesrätinnen, verliehen. Die Entgegennahme dieses Preises erfolgt durch den Schweizer Botschafter in Berlin, Dr. Tim Guldimann.

Die Begründungen und Würdigungen der Jury sind auf der Website www.eurosolar.org verfügbar.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /