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Mit gutem Beispiel vorangehen

Deutsches Umweltbundesamt erweitert mit "Mindest-Nullenergiehaus"

Das UBA geht mit eigenem Beispiel voran und baut für seine Berliner Zweigstelle in Marienfelde ein Mindest-Nullenergiehaus. Das ‘Haus 2019’ erfüllt die Anforderungen der ab 2019 geltenden EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Die Energie für den Betrieb liefern Photovoltaik und Wärmepumpen auf dem Gelände, die den Energiegehalt von Wasser nutzen, das für Versuchsteiche gefördert wird. Außerdem kommen schadstofffreie Baustoffe zum Einsatz; der gesamte Rohbau samt Fassade ist aus Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, gefertigt. Das Gebäude soll den Goldstandard des Bewertungssystems des Bundes zum ‘Nachhaltigen Bauen’ erreichen. Bei der Grundsteinlegung am 7. November 2011 sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbauministerium, Jan Mücke: ‘Der Gebäudebereich spielt eine Schlüsselrolle beim Klima- und Ressourcenschutz. Der UBA-Neubau ist ein Beispiel dafür, wie nachhaltiges Bauen mit hohen ökologischen Standards auch in Bürogebäuden umgesetzt werden kann.’ Ende 2012 soll das Gebäude fertiggestellt sein und Platz für attraktive Büros von 30 Beschäftigten bieten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /