Liebesbeweis an Mensch und Umwelt: Ich schenk Dir faire Blumen

Fränkische Blumenmanufaktur „die blume“ setzt mit „Fair Flowers Fair Plants“ auf Blumengrüße aus nachhaltiger Produktion


Nürnberg/Roßtal, 8. Februar 2012. Das Klima, die Umwelt und den Menschen schützen – und das nicht nur am Valentinstag. Christiane Kress, Floristin und Inhaberin des Roßtaler Blumenfachgeschäftes „die blume“ folgt ihrem Wertekodex und übernimmt soziale und ökologische Verantwortung: Das floristische Kleinod ist Teilnehmer am Fair Flowers Fair Plants Programm (FFP). Für das Team der Manufaktur ein dreifaches Glücksgefühl: Kunden halten auf Wunsch fair gehandelte, knackige Blumen im Arm, Produzenten werden in ihren hohen Sozial- und Umweltstandards unterstützt und die Gesundheit der Blumenliebhaber bewahrt.

Am kommenden Valentinstag werden sich viele umweltbewusste Blumenkäufer die Frage stellen: Ist mein Blumenstrauß ökologisch korrekt? „Immer mehr Menschen achten darauf, dass ihre Blumen und Pflanzen nicht das Produkt von Umweltzerstörung und menschlicher Ausbeutung sind“, weiß die Roßtaler Floristikmeisterin Christiane Kress, die auch zu den 60 Top-Floristen Deutschlands zählt.

Mit ihrer Blumenmanufaktur lebt sie den Zeitgeist aus Nachhaltigkeit, ökologischem Gewissen sowie regionaler und globaler Verantwortung. „Wir als Floristen haben glücklicherweise die Möglichkeit, unserem Kunden durch regionale Gewächse sowie verantwortungsbewussten Zukauf aus nachhaltigem Anbau ein gutes Gewissen mit nach Hause zu geben.“

Möglich macht dies die unabhängige, internationale Nichtregierungsorganisation Fair Flowers Fair Plants (FFP). Auf Seiten der Produzenten setzt FFP eine ökologisch nachhaltige Unternehmensführung voraus: ein geringer Verbrauch von Energie, Dünger und Pflanzenschutzmitteln und ein möglichst geringes Abfallaufkommen mit Recycling. „Zudem achten FFP-zertifizierte Lieferanten auf nachhaltige Produktion sowie den Einfluss auf Biodiversität, Tierwelt, Boden, Wald und Wasser“, erklärt Bernadett Koch, zuständig für FFP beim Nürnberger Einkaufsverbund ekaflor, dem die Blumenmanufaktur angehört. „Wer Blumen und Pflanzen mit FFP-Siegel in sein Sortiment aufnehmen will, muss, wie Christiane Kress von „die blume“, mit Herz und Hand grünes Denken leben“, sagt sie.

„Wer in unsere Manufaktur kommt, soll sich sicher sein dürfen, dass sein Blumentraum nicht durch Kinderhände geerntet oder mit gesundheitsschädlichen Mitteln behandelt wurde“, sagt Kress. Dass man es mit einem fair produzierten und gehandelten und sogar zurückverfolgbaren Produkt zu tun hat, erkenne man leicht am grünen FFP-Label oder der regionalen Herkunft.