LEIPZIG. (Ceto) Der Rohölpreis hat sich bis zum Nachmittag weiter fest präsentiert. Nordseeöl (Brent) blieb bei 118,50 Dollar, US-Leichtöl (WTI) legte sogar auf über 100 Dollar zu. Der stärkere Euro/schwächere Dollar untermauert das Preisniveau. „Hinzu kommen die anhaltenden Sorgen vor Angebotsausfällen im Zuge der Iran-Krise, welche zusätzlich unterstützend auf die Preise wirken. Fundamental betrachtet besteht am Ölmarkt keine Angebotsknappheit, welche den Preisanstieg auf aktuell 118 US-Dollar je Barrel bei Brent erklären kann“, berichten die Rohstoffanalysten der Commerzbank.
Das führt gleichermaßen zu einem hohen Niveau der Heizölpreise. Der Erhebung von Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau zufolge kostete die 100-Liter-Partie einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern Heizöl (EL) heute mit 94,04 Euro nur 9 Cent mehr als am Freitag, was jedoch den bisherigen Jahresspitzenwert markiert.
Nach sprunghaft angestiegenem Interesse in der Vorwoche berichtet der Handel heute von leicht rückläufigen Käufen, insgesamt seien die Auftragsbücher für die kommenden ein bis zwei Wochen aber gut gefüllt. Laut Joachim Laue, Geschäftsführer des Sächsischen Brennstoff- und Mineralölhandelsverbandes (SBMV), hätten viele Verbraucher am Jahresbeginn „zu lange gepokert“ und auf sinkende Heizölpreise spekuliert. Der Branchendienst Oil Market Report schreibt derweil von wetterbedingten „Logistikproblemen“, die besonders im Süden anhielten. Medienberichten zufolge führt die Kälte derweil zu massiven Problemen bei der Gasversorgung, laut Netzbetreibern liegen die Liefermengen zwischen 25 und 30 Prozent unter dem üblichen Niveau.
Eine grafische Darstellung der Preisentwicklung für Heizöl EL und Heizöl EL schwefelarm finden Sie hier.
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13. Februar: Heizölnachfrage trotzt hohem Preisniveau
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