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Starker Auftritt österreichischer Umwelttechnikunternehmen in Rumänien

Wirtschaftsdelegierter Lukavsky: Großes Potenzial für österreichische Anbieter in den Bereichen Umwelttechnik und Energieeffizienz

Der Aufholbedarf im Bereich Umwelttechnik und erneuerbare Energien in Rumänien ist groß. Besonderes Potential liegt in den Bereichen Zu- und Abwasser, Abfallwirtschaft sowie im Bereich Energie. "Hier hat sich Rumänien große Ziele gesetzt", berichtet Rudolf Lukavsky, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Bukarest. Obwohl die Energieversorgung heute noch stark von fossilen Energieträgern geprägt ist, strebt Rumänien sowohl die Erhöhung der Energieeffizienz als auch einen verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien an. Lukavsky: "Finanziell attraktiv werden die neuen Technologien auch durch EU-Fördermittel sowie Grünzertifikate."

Damit österreichische Firmen von diesen Chancen profitieren können, organisierte das AußenwirtschaftsCenter Bukarest der Außenwirtschaft Österreich (AWO) diese Woche eine Marktsondierungsreise nach Rumänien - 26 Firmen beteiligten sich daran. Im Rahmen eines Fachseminars auf der Messe ROMENVIROTEC konnten Firmen wie Voith Hydro, Porr Umwelttechnik, GE Jenbacher, Neuson Ecotec und zahlreiche weitere Paradeunternehmen vor über 100 lokalen Teilnehmern ihre Produkte und Dienstleistungen sowie neueste Technologien präsentieren. Im Anschluss folgten firmenindividuelle B2B-Gespräche. Weiters umfasste das Besuchsprogramm einen offiziellen Termin im Wirtschaftsministerium, bei dem u.a. die Energiestrategie Rumäniens besprochen und auch offene Fragen der österreichischen Teilnehmer beantwortet werden konnten.

Die Veranstaltung erfolgte im Rahmen der Internationalisierungsoffensive "go international", einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). (BS)

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Bukarest


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /