© Büro Anschober
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41.101 - Oberösterreich überspringt die Schallmauer von 40.000 grünen Jobs

Voller Erfolg für Oberösterreichs moderne Umwelt-, Klimaschutz- und Energiewendepolitik - jetzt zielstrebig zum Ziel von 50.000 bis 2015

Linz - "Die Statistik Austria bestätigt meinen Kurs eindrucksvoll: 2010 hat Oberösterreich erstmals die Schallmauer von 40.000 grünen Jobs überschritten und 41.101 erreicht. Das ist eine neuerliche Steigerung um 2301 im Vergleich zu 2009 - und das im Akutjahr der Wirtschaftskrise. Wir sind also auf gutem Weg, mein Wahlversprechen aus dem Landtagswahlkampf 2009, 50.000 bis Ende 2015
auch zu erreichen und zu erfüllen", freut sich Energielandesrat Rudi Anschober und kündigt mit dem neuen Ökojobprogramm einen neuen Turbo für grüne Jobs in Oberösterreich an: "Das Konzept mit 27 neuen Maßnahmen ist fertig, ging gestern dem Landtag zu und wird von uns in vielen Bereichen auch bereits umgesetzt. Die Schwerpunkte des grünen Jobturbos sind ein massiver Ausbau der spezifischen Ausbildung und Qualifizierung, eine Verstärkung des Exportmotors, mehr Forschungsarbeit und ein weiterer Ausbau des Heimmarktes."

Im vergangenen Jahr ist der globale Markt für Erneuerbare Energie um 30 Prozent auf über 210 Milliarden Dollar gewachsen. Mein Ziel ist, dass Oberösterreich Europas Kompetenzzentrum für grüne Technologien, der Leitindustrie des 21.Jahrhunderts, wird. Wir können und wollen in allen grünen Technologien Technologieführer werden, wie wir dies derzeit schon in etlichen Bereichen wie den Biomasseheizkesseln sind. Hier sind unsere oberösterreichischen Firmen bereits Weltmarktführer - mit 50.000 exportierten Biomasseheizkesseln pro Jahr sowie 8 von 10 in Deutschland und 9 von 10 in Frankreich verkauften."

Anschober weiter: "Umweltschutz, Klimaschutz und Energiewende sind Oberösterreichs größte Wirtschafts- und Beschäftigungschance. Und diese werden wir konsequent nützen. Das sollten endlich auch jene Kräfte bedenken, die in die energiepolitische Vergangenheit zurück und die Energiewende blockieren wollen."


Quelle: BÜRO ANSCHOBER


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /