Hohe Spritpreise: Umstieg auf Öffis spart bis zu 800 Euro im Jahr

Mit der Jahreskarte günstig durch Wien

Wien - Wer angesichts rasant steigender Benzinpreise das
Auto stehen lässt und sich eine Jahreskarte der Wiener Linien zulegt,
spart sich bares Geld. Gerade bei längeren Strecken beträgt die
Ersparnis durch den Umstieg auf die Öffis hunderte Euro pro Jahr: Wer
etwa in Hütteldorf wohnt und im Donauspital arbeitet, verbraucht pro
Jahr Benzin im Wert von rund 1.200 Euro. Zum Vergleich: Die
Jahreskarte der Wiener Linien kostet ab Mai nur 365 Euro pro Jahr und
inkludiert unbegrenzte Fahrten in Wien. Da Experten erwarten, dass
der Ölpreis mittelfristig weiter steigen wird, ist man mit einer
Jahreskarte der Wiener Linien deshalb auf jeden Fall auf der
günstigen Seite.

Bereits eine Wegstrecke von rund fünf Kilometern zum Arbeitsplatz
(etwa vom Reumannplatz in den 1. Bezirk) verursacht allein an
Benzinkosten mehr als 370 Euro pro Jahr und damit mehr, als eine
Jahreskarte der Wiener Linien kostet. Anschaffungs- oder
Leasingkosten, Parkpickerl, Vignette, Versicherung oder Reparaturen
kosten zusätzlich viel Geld.

U-Bahn, Bus und Bim: Immer mehr Stammkunden

Die hohen Spritpreise und der stetige Netzausbau der Wiener Linien
führen aktuell zu einem Run auf Jahreskarten: derzeit entscheiden
sich rund 8.000 Wiener pro Monat neu für eine Jahreskarte - mehr als
viermal so viel wie im Vorjahr. Die Zahl der Jahreskarten ist von gut
300.000 im Jahr 2005 auf aktuell 380.000 Jahreskartenbesitzer
angestiegen.

Aber nicht nur das eigene Budget, auch die Umwelt wird geschont. Wer
auf Öffis umsteigt, spart pro Jahr bis zu 1.500 Kilogramm CO2 ein.
Schließlich verursacht die U-Bahn nur ein Zehntel der CO2-Emissionen
eines Pkws.

Quelle: Wiener Linien GmbH und Co KG


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /