I-B-H stellt innovatives Gerät zur Trinkwasseraufbereitung auf Erfindermesse in Genf vor

Sauberes Trinkwasser ist essenziell für eine nachhaltige Lebensweise. Die Firma I-B-H Technologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wasser auf eine zukunftsweisende Art zu reinigen. Entstanden ist ein Gerät, das kaum größer ist als ein Schuhkarton, das Helion 45. Der Reinigungsmechanismus zur Wasseraufbereitung basiert auf ultraviolettem Licht. Als Rückstände verbleiben nur Wasser und Kolhlendioxid, die wieder in den Biokreislauf integriert werden können. Auf der Erfindermesse in Genf stellt I-B-H das Gerät vor.

Der dieses Jahr veröffentlichte Weltwasserbericht besagt, dass weltweit fast 900 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Jährlich sterben 1,5 Millionen Menschen an verunreinigtem Wasser. Die Firma I-B-H Technologie hat sich dieser Problematik angenommen. Bereits vor 35 Jahren forschte die Firma, damals ansässig in der Schweiz, in dem Bereich der Wasseraufbereitung und entwickelte Geräte zur Verbesserung der Trinkwasserqualität. Gründer und technischer Kopf von I-B-H Technologie ist Ingenieur Heinz Hartig. Er ist auch der Erfinder des Helion 45, der neuesten Entwicklung des Unternehmens.

Helion 45 ist ein Gerät zur Wassedekontaminierung und -reinigung. Das Herzstück des Gerätes bildet ein Reaktor mit UV-Bestrahlungseinheit. Die UV-Strahlungsquelle ist ummantelt von vier Röhren. Das zu reinigende Wasser wird durch alle vier Kammern gewirbelt. Zur Entkeimung wirkt neben natürlicher UVC-Strahlung auch die energieintensive Vakuum-UV-Strahlung. Diese führt dazu, dass Pilze, Bakterien, Pestizide, Hormone, Arzneimittelreste und auch Viren wie z.B. das Vogelgrippevirus und das HIV-Virus signifikant reduziert bzw. eliminiert werden (zu 99,999999 Prozent). Bei dem Prozess der Fotooxidation werden nahezu keine Zwischenprodukte produziert. Nur Wasser und Kohlendioxid sind verbleibende Rückstände. Mineralstoffe und Spurenelemente hingegen bleiben erhalten. Ein weiterer positiver Effekt besteht darin, dass im Gerät durch statischen Druck Molekülcluster aufbrechen, die das Wasser vitalisieren und ihm seine natürliche Lösungseigenschaft zurückgeben.

Für den Betrieb des Helion 45 benötigt man einen Stromanschluss, eine Pumpe, einen Wassertank und eine Steuerungseinheit. Helion 45 kann bis zu 9 Liter Wasser in der Minute reinigen. „Das Gerät zeichnet sich durch hohe Effizienz aus.“ erklärt Erfinder Hartig. Er hat Helion 45 patentieren und zertifizieren lassen. „Wir haben ein Produkt entwickelt, das neben einer zukunftsweisenden Technologie auch durch niedrige Anschaffungskosten, geringen Stromverbrauch und minimalem Platzbedarf punktet.“ Auf der 40. Internationalen Messe für Erfindungen in Genf stellt Hartig den Wasseraufbereiter Helion 45 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Von 18. bis 22. April 2012 können Interessenten mit dem Erfinder persönlich über die Funktionalität des Gerätes sprechen und sich über die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten informieren.

Helion 45 wurde entwickelt für den Einsatz auf internationalen Märkten. Die Bereitstellung von entkeimtem Trinkwasser für private Haushalte oder für die Landwirtschaft ist einer der Zielbereiche. Hartig sieht die Anwendungsgebiete für seinen Reaktor aber auch in der Getränkeindustrie, in der Kosmetikindustrie, bei der Herstellung elektronischer Komponenten, in Zahnarztpraxen, Krankenhäusern und Kliniken, in der Pharmaindustrie, in der Lebensmittelproduktion, Hotellerie und Gastronomie u.v.m.