Vorzeigeprojekt mit 100 Prozent Öko-Energie

Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima besucht Österreichische Hagelversicherung

Auch Betriebe können ihren Co2-Ausstoß auf Null reduzieren- als Vorzeigebeispiel gilt die Österreichische Hagelversicherung, sie hat die Energieversorgung ihres Bürogebäudes im 8. Wiener Gemeindebezirk zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie umgestellt.

Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima besuchte gestern das Vorzeige-Bürogebäude. "Die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Energie-Einsparung ist gerade auch im Büro-Sektor ein zentraler Punkt, hier gibt es noch großes Potenzial und ich freue mich, dass die Österreichische Hagelversicherung hier mit gutem Beispiel vorausgeht", meint Sima.

Kurt Weinberger, Generaldirektor der Österreichischen Hagelversicherung: "Wir setzen uns bereits seit vielen Jahren ausÜberzeugung für mehr Klimaschutz ein, denn der Klimawandel bedeutet für die Hagelversicherung als Naturkatastrophenversicherer steigende Schäden durch Wetterextremereignisse. Entscheidend für die Glaubwürdigkeit ist, : selbst aktiv handeln. Die Investitionen für die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energie machen uns nicht nur von klimaschädlichem Erdöl unabhängig, sondern wir schaffen gleichzeitig auch Wertschöpfung in Österreich."

Erreicht wurde das Ziel einer umweltfreundlichen Energieversorgung in der Zentrale in der Josefstadt, in der Lerchengasse 3-5, durch zahlreiche Maßnahmen: die Inbetriebnahme einer Pelletsheizung, die Installation einer Solaranlage sowie einer Photovoltaikanlage und den Bezug von 100 Prozent Ökostrom.

Die Österreichische Hagelversicherung engagiert sich seit vielen Jahren für mehr Klimaschutz. Seit 2001 wird jährlich der Klimaschutzpreis ausgeschrieben, das Forschungsprojekt AUSTROCLIM gefördert und Klimaschutzkampagnen für mehr heimische Lebensmittel mit kurzen Transportwegen durchgeführt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /