futurasol realisiert weiteres Großprojekt

Im mittelfränkischen Oberleichtersbach geht Ende Mai auf dem Dach der Staatlichen Mineralbrunnen AG Bad Brückenau eine 900 kWp-Photovoltaikdachanlage in Betrieb

Es war ein großer Kraftakt, aber schon jetzt stehen die Bauarbeiten kurz vor dem Abschluss. Mitte Mai erteilte Ingo Vialon, der Vorstandsvorsitzende der Staatlichen Mineralbrunnen AG in Bad Brückenau, den Auftrag zum Bau einer neuen Photovoltaikdachanlage auf dem Produktionswerk des Unternehmens im unterfränkischen Oberleichtersbach. Am 31. Mai wird die Anlage – es handelt sich um die aktuell größte Photovoltaikdachanlage im Landkreis Bad Kissingen – mit 905 kWp Leistung bereits in Betrieb gehen. Das Projekt wurde in Rekordzeit umgesetzt. Der Münchner Solarkraftwerksspezialist futurasol GmbH konnte damit einmal mehr ein Großprojekt nach höchsten Qualitätsstandards zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis realisieren.

„Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit der Staatlichen Mineralbrunnen AG in Bad Brückenau einen weiteren Beitrag zur Energiewende liefern können“, sagt Stephan Dautel, Geschäftsführer der futurasol GmbH. Gerade vor dem Hintergrund der aktuell schwierigen politischen Rahmenbedingungen für Photovoltaik in Deutschland zeige die Entscheidung der Staatlichen Mineralbrunnen AG, dass unternehmerische Entscheidungen für grünen Strom Zukunft haben.

Ingo Vialon, Vorstandsvorsitzender der Staatlichen Mineralbrunnen AG, kommentiert: „Die Erzeugung von Strom mit einer eigenen Photovoltaikanlage unterstreicht einmal mehr unsere Bemühungen, Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen.“ Als Abfüller von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken fühle sich das Unternehmen nicht nur mit der Natur verbunden, sondern richte auch das eigene Handeln konsequent danach aus.

Bereits im Frühjahr, zum 31. März, hatte futurasol auf dem Dach der Unternehmenszentrale der Staatlichen Mineralbrunnen AG in Bad Brückenau eine 200 kWp-Dachanlage installiert. Vorstandschef Ingo Vialon dazu: „ Mit futurasol als Partner waren und sind wir so zufrieden, dass wir nach der Fertigstellung der ersten Photovoltaikanlage jetzt die zweiten Anlage von futurasol bauen lassen."

Ziel der Staatliche Mineralbrunnen AG sei es, mindestens 50 Prozent des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen. Das Unternehmen will so auch ein Stück weit unabhängiger von der Strompreisentwicklung werden und damit an Planungssicherheit für die kommenden Jahre gewinnen. Dazu kommt, dass die „ökologische Produktion von Strom auch für Marketingzwecke eingesetzt und das Image der Marke optimal verstärken wird“, sagt Ingo Vialon.

futurasol realisierte die Dachanlage in Oberleichtersbach gemeinsam mit den Projektpartnern AS Projektrealisierung und VIS 21. Auf dem Werk in Oberleichtersbach kamen bei verschiedenen Dachkonstruktionen monokristalline Solarmodule von Talesun zum Einsatz.