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Pressemitteilung

Netzentwicklungsplan sieht Ausbau der Übertragungsnetze für 20 Mrd. € bis 2022 vor

EUWID Neue Energien 23/2012 ist am 6. Juni 2012 erschienen

EUWID Neue Energien 23/2012 ist am 6. Juni 2012 erschienen

Die deutschen Netzbetreiber setzen beim Ausbau der Stromautobahnen auf eine neue Technologie, die den Strom schneller und effizienter über weite Strecken transportieren soll. Vier Hochspannungs-Gleichstrom-Trassen (HGÜ-Trassen), die sich vom Norden in den Süden ziehen, sollen in Zukunft Strom vom windstarken Norden in den lastreichen Süden transportieren. Dies teilten die vier Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bei der Vorstellung ihres Netzentwicklungsplans (NEP) in Berlin mit. Die Kosten für den Netzausbau beziffern die ÜNB auf 20 Mrd. € bis zum Jahr 2022. Der NEP steht bis zum 10. Juli öffentlich zur Konsultation.


Mit den Plänen der Netzbetreiber zur Modernisierung der Netzinfrastruktur befasst sich der Titelbericht der Ausgabe 23/2012 von EUWID Neue Energien. Insgesamt umfasst die am 6. Juni erschienene Fachpublikation 88 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 32 Seiten. Im Folgenden findet sich eine Kurzcharakteristik der Ausgabe (zur kompakten Übersicht gelangen Sie hier: http://www.euwid-energie.de/printausgabe/aktuelle-ausgabe.html):

ÜBERGREIFENDE THEMEN

Die Debatte über die Energiewende legt den Fokus derzeit stark auf die zukünftige Entwicklung der Strompreise. Die Verfechter der Energiewende wehren sich in diesem Zusammenhang gegen unzulässige Schuldzuschreibungen. „Vielleicht ist der eine oder andere der Meinung, dass vor der Energiewende Energiepreise konstant waren. In den letzten Jahren sind die Strompreise aber auch völlig ohne Energiewende um vier Prozent pro Jahr angestiegen“, merkte der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer an. Auch Eicke Weber vom Fraunhofer ISE wies Vorhaltungen, die Solarförderung führe zu starken Strompreissteigerungen, zurück: „Da werden den Verbrauchern gerade viele Lügen aufgetischt, um sie gegen die erneuerbaren Energien aufzubringen“, sagte Weber der „Wirtschaftswoche“.

Die Bundesregierung erwägt bei der Energiewende derweil Staatshilfen zum Schutz vor steigenden Stromkosten. „Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Der Staat ist da gefordert, Hilfen anzubieten“, sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) dem „Spiegel“. Auch Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zeigte sich „sehr besorgt“. Er befürchte einen „Kampf um die Bezahlbarkeit von Energie“. Rösler sieht die erneuerbaren Energien und die insbesondere die Solarenergie als Treiber der Strompreise und arbeitet an einem neuen Finanzierungsmodell für die regenerativen Energien. „Die geplante Kürzung bei den Photovoltaik-Subventionen ist nur ein erster Schritt“, sagte Rösler. Altmaier will die Zielvorgaben der Umstellung auf Ökostrom überprüfen.

Weitere übergreifend relevante Berichte in EUWID Neue Energien 23/2012 skizzieren die Pläne von Greenpeace zum Ausstieg aus der Kohleverstromung, die Vorstellungen von SPD-Chef Gabriel für eine „Bundes-Netz-AG“ sowie den neuen „Index zur Energiewende“, den die dena vorgestellt hat. Ergänzt wird die übergreifende Berichterstattung mit aktuellen Daten zur Direktvermarktung von Erneuerbaren-Strom sowie mit Preisen für Ökostrom, Rohstoffe und Heizöl.

BIOENERGIE

Das EEG 2012 hat den Anreiz zum Bau von neuen Biomasse(heiz)kraftwerken gesenkt. Diese Ansicht vertritt die Brüning-Megawatt GmbH, die Biomasse(heiz)kraftwerke mit Brennstoffen versorgt. „Im Grunde wird der höchste Vergütungssatz nur dann erreicht, wenn sehr spezielle Materialien zugefahren werden“, sagte Geschäftsführer Arnd Brüning bei einer Diskussion mit Experten und Unternehmen der Branche. Dadurch sinke der Anreiz, Neuanlagen zu errichten. Vielmehr sorge das novellierte EEG dafür, dass Altanlagen, die Landschaftspflegematerial verwerten und den entsprechenden Bonus bekommen, geschützt werden.

Die Bioenergie erfreut sich dessen ungeachtet großer Beliebtheit. Deutsche Privathaushalte haben im Jahr 2010 ihren Brennholz-Verbrauch auf 33,9 Mio. Festmeter (Fm) gesteigert, wie aus einer jetzt vorgelegten Markterhebung der Universität Hamburg unter Leitung von Professor Udo Mantau hervorgeht. Vom Gesamtverbrauch entfielen mit 21,9 Mio. Fm knapp zwei Drittel auf Wald-Scheitholz. Der Anteil von Landschaftspflegematerial, wozu Scheitholz aus dem Garten und Holz aus der Landschaftspflege gezählt werden, kam der Erhebung zufolge auf einen Anteil von acht Prozent. Somit lag der Anteil von Scheitholz aus verschiedenen Quellen bei 72,5 Prozent.

Um die energiepolitischen Ziele zu erreichen, muss die Bundesregierung nach Einschätzung der Bioenergiebranche den Wärmemarkt viel stärker in die Energiewende einbeziehen, als dies bislang geschehen ist. „Wir setzen darauf, dass der neue Umweltminister Peter Altmaier in konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und dem Städtebauminister diese Aufgabe beherzt anpackt“, hieß es von Seiten des Biogasrats, der ein umfassendes Konzept für den Wärmemarkt vorgelegt hat. Finanzielle Anreize zur Heizungsmodernisierung und eine Nutzungspflicht für erneuerbare Energien sollten dem Verband zufolge Hand in Hand gehen. Nach deren Auslaufen sei eine Verpflichtung zum Austausch veralteter Heizungsanlagen erforderlich.

Die Bioenergieberichterstattung umfasst in Ausgabe 23/2012 von EUWID Neue Energien auch aktuelle Analysen zum Biokraftstoffmarkt. So weist der VDB auf Schwierigkeiten mit importiertem Biodiesel hin, während die aktuellen BAFA-Zahlen zum Biokraftstoffverbrauch einen deutlichen Anstieg der Beimischung von Bioethanol zu E10 zeigen. Die Marktberichterstattung umfasst in der aktuellen Ausgabe die EUWID-Analysen zum Sägerestholz- und Pelletmarkt, die aktuellen Biodieselpreise und die Notierungen für Getreide und Ölsaaten an den Warenbörsen.

SOLARENERGIE

Die Solarkrise macht auch vor den Branchengrößen nicht Halt. Der Bonner Solarworld-Konzern will in Freiberg bis zum Jahresende 250 Stellen abbauen und damit fast jeden siebenten Job streichen. Grund seien die Dumpingpreise der Konkurrenz aus China und die Kürzungen bei der Solarförderung, sagte Unternehmenssprecher Milan Nitzschke am vergangenen Freitag in Bonn. Bislang beschäftigt der Konzern an seinem größten Produktionsstandort 1.800 Menschen, darunter knapp 300 Leiharbeiter.

Derweil warnt der Siliziumhersteller Wacker Chemie vor einer Eskalation im Handelsstreit mit China. „Nach unserer Überzeugung helfen protektionistische Maßnahmen nicht, die heimische Solarindustrie zu schützen, im Gegenteil, sie beeinträchtigen die Zukunftschancen der Photovoltaik“, sagte Wacker-Vorstandschef Rudolf Staudigl in München. Auch der Erneuerbaren-Experte der Grünen, Hans-Josef Fell, zeigt sich in Sachen Strafzölle zurückhaltend. Der weitaus größte Teil der Arbeitsplätze in der Solarwirtschaft entständen in den Bereichen der Projektierer und Installateure, „die heimisch sind und faktisch nicht aus China importiert werden können“, erklärte Fell auf seiner Homepage.

Weitere Berichte und Analysen im Solarbereich befassen sich in Ausgabe 23/2012 von EUWID Neue Energien unter anderem mit den jüngsten Entwicklungen bei Conergy, First Solar, Solon, Bosch, Dow und Odersun. Ergänzt wird die Berichterstattung mit den aktuellen Daten zur Solarstromeinspeisung in den ÜNB-Regelzonen.

WINDENERGIE

Der Handelsstreit zwischen den USA und China im Bereich der erneuerbaren Energien hat jetzt auch die Windenergie erfasst. Das US-Handelsministerium kündigte vergangenen Mittwoch Strafzölle von 13,7 bis 26 Prozent auf chinesische Windkraftanlagen an. Dies sei eine Reaktion auf entsprechende staatliche Subventionen, mit denen Peking seine heimische Industrie unterstütze, teilte das Ministerium auf Basis einer vorläufigen Entscheidung mit. Die Strafen beziehen sich dabei auf die stählernen Windtürme. Die Rotoren zum Betrieb der Turbinen sind nicht Gegenstand der Handelsrestriktionen.

Eine der stärksten Windkraftanlagen entsteht derweil am Lausitzring im Süden Brandenburgs. Die Anlage mit einer Leistung von 7,5 Megawatt solle im Juli in Betrieb genommen werden und 18.000 Haushalte mit Strom versorgen, sagte ein Sprecher des Bauherren Energiequelle GmbH in Zossen (Teltow-Fläming) letzten Mittwoch. Am selben Tag begann an der Spitze des 134 Meter hohen Turmes mit einem Riesenkran die Montage des Maschinenhauses. In den nächsten Tagen sollen der Generator sowie die Rotornabe hinzukommen. Danach werden die 64 Meter langen Rotorblätter montiert.

Zu den weiteren Themen der Ausgabe 23/2012 im Bereich der Stromerzeugung aus Windenergie zählen die neue Forschungs-Windanlage an der Uni Bremen, potenzielle Verluste von Anlegern in Windenergie-Fonds und die Hoffnungen des Netzbetreibers Tennet auf eine schnelle Einigung rund um die Haftungsfragen beim Ausbau der Offshore-Windenergie. Ergänzt wird die Berichterstattung durch Meldungen zu Nordex und Gamesa, aktuellen Daten zu den Windkraft-Neuinstallationen in Deutschland und den Einspeisewerten von Windstrom in den ÜNB-Regelzonen.

GEOTHERMIE

Im Mittelpunkt der Berichterstattung über die Geothermie-Branche stehen in dieser Woche die Geschäftszahlen des Bohrdienstleisters Daldrup & Söhne. Dieser hat im Jahr 2011 seine Gesamtleistung zwar um knapp 15 Prozent auf 47,1 Mio. € erhöht, musste jedoch ein negatives Konzernergebnis hinnehmen. Branchentypische Schwankungen bei den Bohrprojekten, budgetierte Anlaufverluste aus dem Projektentwicklungsgeschäft sowie Kosten für den Markteintritt in Österreich hätten im vergangenen Jahr das Ergebnis geprägt, gab Daldrup & Söhne zur Begründung an.

Währenddessen teilte der italienische Versorger Enel Green Power (EGP) mit, dass das sanierte Geothermiekraftwerk Rancia 2 in Radicondoli in der Provinz Siena Ende Mai in Betrieb gegangen sei. Die Anlage habe nun eine Kapazität von 17 MW und könne etwa 150 Mio. kWh Strom generieren. Sie kam in den Genuss eines 500 Mio. € schweren Sanierungs- und Investitionsplans, den das Unternehmen für toskanische Geothermiekraftwerke im Zeitraum 2012 bis 2016 aufgestellt hat. Weitere Berichte beschäftigen sich unter anderem mit einem Beratungsvertrag, den die Pöyry Deutschland GmbH und das Ingenieurbüro GeoThermal Engineering GmbH mit der African Union Commission (AUC) abgeschlossen haben.

ELEKTROMOBILITÄT

Laut einer Studie von Frost & Sullivan wird der europäische Markt für Traktionsmotoren eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von ca. 50 Prozent für hybride Elektrofahrzeuge (HEVs) und reine Elektrofahrzeuge (EVs) haben. Der Studie „Strategic Analysis of Electric Motor Technologies for Electric and Hybrid Vehicles in Europe“ zufolge erwirtschaftete der Markt für elektrische Motorentechnologien für Elektro- und Hybridfahrzeuge Umsätze in Höhe von 55 Mio. € im Jahr 2010, die bis 2017 auf 1,6 Mrd. € ansteigen werden. Wie das Marktforschungsunternehmen weiter herausfand, werden die Beschaffungsstrategien für Elektromotoren bei den verschiedenen Herstellern voraussichtlich variieren. Frost & Sullivan geht davon aus, dass ungefähr 30 bis 40 Prozent der Fahrzeughersteller, die ihre Motorenproduktion bisher ausgelagert haben, nunmehr planen, diese in den eigenen Betrieb einzugliedern.
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