Fest zur Zirbe: Skulpturen am Himmel im Brennpunkt
Zirbenskulpturen beeindrucken seit Dienstag Am Himmel in Wien
Wien- Die Zirbe verfügt über viele positive Eigenschaften. Vertreter aus Praxis und Forschung präsentieren am Dienstag gemeinsam mit dem Lebensministerium und dem Kuratorium Wald die facettenreichen Qualitäten des interessanten Baums und des Holzes, das daraus gewonnen werden kann. Im Mittelpunkt dabei standen die Studie des Human Research Instituts über die positive Auswirkung auf die Gesundheit von Zirbenholz im Raumklima sowie die internationalen Erfahrungen bei der Vermarktung der Zirbe. In besagter Studie wird wissenschaftlich belegt, dass pro verbrachter Nacht in einem Zirbenbett bis zu 3.500 Herzschläge gespart werden, was einer Entlastung des menschlichen Herzens von einer (!) Stunde pro Nacht gleichkommt.
Aber das war nicht alles, was am Dienstag Am Himmel beeindruckte: 5 heimische Holzkünstler hatten im Vorfeld abstrakte Skulpturen aus Zirbenholz gefertigt, die im Zuge einer feierlichen Präsentation nahe des Lebensbaumkreises Am Himmel von Bundesminister Niki Berlakovich enthüllt und im Anschluss von einer Jury prämiert wurden.
Die Kunstobjekte in freier Natur wirken dabei als Tor zur Großstadt bzw. als ‘Crossover aus Natur und Kultur’. Sie stehen nun für circa zwei Jahre jährlich rund 150.000 österreichischen und internationalen Besuchern als weitere Attraktion Am Himmel zur Verfügung und leisten durch ihr Wirken auch auf künstlerischer Ebene einen Beitrag zur Aufklärungsarbeit ‘Mensch Natur’.
Mit dem Zirbenskulpturen Designwettbewerb Am Himmel versucht das Kuratorium Wald - in Kooperation mit dem Lebensministerium, unterstützt von den Österreichischen Bundesforsten und Tetra Pak Österreich - den Besucherinnen und Besuchern Am Himmel die Wichtigkeit einer nachhaltigen Synergie zwischen Mensch, Natur und Wald zu vermitteln.
Die Prämierung der Zirbenskulpturen erfolgte durch eine hochkarätige und prominente Jury: BM DI Niki Berlakovich, ÖBF Vorstand Dr. Georg Erlacher, Tetra Pak Österreich GF Dr. Josef Meyer, Stanglwirt Balthasar Hauser, die Presselady Ruth Strondl vom Kunsthistorischen Museum, Modedesigner Nhut La Hong und Szenefigaro Er-Ich. Es war eine äußerst schwierige Aufgabe, die die Jury hier übernommen hatte, den jedes der Kunstwerke beeindruckt auf andere Art und Weise.
Nach der Preisverleihung lud das Kuratorium Wald zu einem Fest zur Zirbe ins Oktogon AM HIMMEL, wo mit Spanferkel, Bier und Himmelweinen noch begeistert gefeiert wurde.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /