© Michael Sigmund – Tanja Simonitsch (A1) und Daniel Fessl (ÖAMTC)
© Michael Sigmund – Tanja Simonitsch (A1) und Daniel Fessl (ÖAMTC)

A1 Eco-(„Spritspar“-)Training

Flottenverbrauch bei A1 soll durch Eco-Trainings verringert werden

© Michael Sigmund – Auch Theorie muss sein – im Bild Daniel Fessl (ÖAMTC)
© Michael Sigmund – Auch Theorie muss sein – im Bild Daniel Fessl (ÖAMTC)
© APA/Werner Kerschbaummayr – Eduard Schneidhofer, Leiter vom A1 Fuhrpark Management, sieht die Senkung des Verbrauchs fossiler Rohstoffe als essentiell für Ökonomie und Ökologie
© APA/Werner Kerschbaummayr – Eduard Schneidhofer, Leiter vom A1 Fuhrpark Management, sieht die Senkung des Verbrauchs fossiler Rohstoffe als essentiell für Ökonomie und Ökologie

Mitarbeiter/innen vom A1 Fuhrpark-Management bekommen ÖAMTC-Schulungen für spritsparendes Fahren, um ihr Wissen wiederum allen anderen Fahrer/innen des größten österreichischen Kommunikationsanbieters weitergeben zu können. Neben der Vermittlung von technischem Wissen und der entsprechenden praktischen Anwendung soll dabei vor allem auch Bewusstsein geschaffen werden.

Vorausschauende Fahrweise spart Sprit und Nerven

‘5 bis 10 % Treibstoff lassen sich im Durchschnitt locker einsparen!’ meint Daniel Fessl vom ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum Marchtrenk, ‘Und das ohne signifikante Einbußen bei der Gesamt-Fahrzeit.’

Beispielsweise sei neben der richtigen Fahrzeugwahl (nicht zu groß), dem passenden Reifendruck (bis zu 0,2 bar über der Hersteller-Angabe) und dem Zurücklassen von unnötigem Ballast, eine vorausschauende Fahrweise äußerst wichtig. ‘Wer bei einer roten Ampel, oder einem Bahnschranken vorausschauend ausrollt, statt im letzen Moment abzubremsen, spart Sprit, Nerven und kommt dennoch keine Sekunde später zum Endziel der Fahrt.’

Diese und andere Situationen werden bei den ÖAMTC-Schulungen nun von A1 Mitarbeiter/innen nach einem Theorie-Teil praxisnah geübt. Sehr wichtig sei es dabei auch, Bewusstsein zu schaffen.

Ideal für Kurzstrecken im urbanen Raum: Segways, Elektro-Fahrräder und Busse/Öffis

Lob fand Fessl für die inzwischen an vielen A1 Standorten vorhandenen Segways und Elektro-Fahrräder. Für Kurzstrecken – v.a. im urbanen Raum und wenn keine große Lasten transportiert werden müssen – seien diese ideal, denn bei kurzen Fahrten und im Stop-and-go-Verkehr sei bei PWK der Verbrauch je Kilometer um ein Vielfaches höher, als bei längeren, gleichmäßigen Überlandfahrten.

Eduard Schneidhofer, Leiter vom A1 Fuhrpark Management, sieht die Senkung des Verbrauchs fossiler Rohstoffe als essentiell für Ökonomie und Ökologie: ‘Bei einer Flotte von 4.000 Fahrzeugen, wie A1 sie in ganz Österreich hat, sind 5 bis 10 % Spritspar-Potential schon gewaltig. Und bei Kurzstrecken können durch unsere Segways, Elektro-Fahrräder und Shuttle-Busse, die PKW oft gänzlich stehen gelassen werden.’
Für die Zukunft sei außerdem noch die Erweiterung des Elektro-PKW Fuhrparks geplant.


Artikel Online geschaltet von: / sigmund /