EURO 2008: Nationalteamspieler Martin Hiden klimaneutral

Österreichs Nationalteamspieler setzt Freiwilligen Klimaschutz im Privatleben konsequent um

Wien- Als erster prominenter österreichischer Fußballspieler trägt Martin Hiden aktiv zum Freiwilligen Klimaschutz bei. Ab sofort wird der bekannte Nationalteamspieler sämtliche CO2-Emissionen, die er durch Auto- oder Bahnfahrten, Flugreisen sowie den Energieverbrauch des täglichen Lebens verursacht, durch Investitionen in österreichische Klimaschutzprojekte ausgleichen. Das dazu notwendige Know-how liefert ClimatePartner, die Strategieberatung im Freiwilligen Klimaschutz. ‘Mit dem Ausgleich meiner persönlichen CO2-Emissionen möchte ich mein Engagement im Klimaschutz erweitern und gleichzeitig ein deutliches Signal für die junge Generation setzen. Denn jeder kann seinen Teil zum Schutz des Klimas beitragen’, erklärt Fußballprofi Martin Hiden. Bei der Pressekonferenz der Initiative ‘Umwelt am Ball’ des Lebensministeriums, die am 29. Februar im Klagenfurter Stadion stattfand, wurde Martin Hiden für sein Engagement mit dem ‘Grünen Ball’ auszeichnen.

Als Bundesliga- und Nationalteamspieler sieht sich Martin Hiden in einer besonderen Vorbildrolle – auch beim Thema Klimaschutz. Als konsequente Fortführung seines Engagements für den Klimaschutz hat Fußballprofi nun von ClimatePartner Austria seinen persönlichen CO2-Fußabdruck erstellen lassen, um so die eigenen CO2-Emissionen exakt erkennen und damit auch vermeiden zu können. Anschließend werden unvermeidbare CO2-Emissionen, wie sie etwa durch berufsbedingte Reisen entstehen, durch Investitionen in österreichische Klimaschutzprojekte kompensiert. Die Kosten dafür trägt Martin Hiden selbst. ‘Damit möchte ich mich noch stärker als bisher im Freiwilligen Klimaschutz engagieren und Verantwortung übernehmen’, beschreibt Hiden seine Motive.

So wie Martin Hiden kann nun jeder seine persönlichen CO2-Emissionen ermitteln und ausgleichen, beispielsweise um klimafreundlich zur EURO 2008 anzureisen. Mit dem ClimatePartner-Klimarechner auf www.climatepartner.at können die Fußball-Fans nun einfach und nachvollziehbar ihre persönlichen CO2-Emissionen ermitteln, die sie etwa durch Anreise, Aufenthalt und Nächtigung während der Europameisterschaft verursachen. Damit sollen die Besucher der EURO für das Thema Klimaschutz sensibilisiert werden, denn mit Hilfe des Rechners kann man einfach vergleichen, wieviel CO2 jeder einzelne verursacht und wie man CO2 einsparen kann.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /