Helion 45 schafft Abhilfe bei Legionellen im Leitungswasser

Ein neuartiges Gerät reinigt Wasser von lebensgefährdenden Legionellen. I-B-H Technologie entwickelte ein Verfahren, das Wasser auf eine zukunftsweisende Art reinigt und entkeimt. Der Reinigungsmechanismus, der das Wasser von Legionellen befreit, basiert auf besonders kurzwelligem ultraviolettem Licht.
In den letzten Tagen wurde in der Presse vermehrt über gefährliche Legionellen im Leitungswasser berichtet. Eine hohe Belastung des Wassers durch Verkeimung stellte bereits im Jahr 2011 der TÜV Rheinland fest. Bislang beschränkte sich die regelmäßige Kontrolle auf Warmwasseranlagen in öffentlichen Gebäuden. Aufgrund der neuen Trinkwasserverordnung, die seit November 2011 in Kraft ist, gilt die Kontrolle auch für Mietshäuser oder sonstige gewerblich genutzte Immobilien.
Eine Infektion mit Legionellen erfolgt durch das Einatmen von Wasserdampf oder winzigen Wassertropfen und kann beim Menschen zu grippeähnlichen Symptomen und schwerer Lungenentzündung führen. Bei Legionellen handelt es sich um eine Gruppe von Bakterien, die weltweit auftreten und sich bevorzugt in fließenden und stehenden Gewässern aufhalten. Dazu gehören zum Beispiel Trinkwasserleitungen, Wasserhähne, Duschen, Kühleinrichtungen, Verdampfer, Luftbefeuchter, Boiler, Whirlpools und Schwimmbäder. Besonders Hotels, Krankenhäuser, öffentliche Einrichtungen und Mietshäusern verfügen über größere Warmwasserversorgungsanlagen und können daher befallen sein. Die Besonderheit der Legionellen liegt darin, dass sie höheren Temperaturen widerstehen, bzw. sich speziell bei hohen Temperaturen, von 25° C bis ca. 60° C, optimal vermehren. Erst bei Temperaturen weit über 70° C werden Legionellen abgetötet.
Die Erhitzung von Wasser auf über 70° C ist oftmals keine praktikable Lösung und vielerorts nicht, oder nur schwer umsetzbar. Eine Alternative zur Vernichtung von Legionellen durch Hitze bietet die VUV/UVC-Bestrahlung. Diese Methode gelingt der Firma I-B-H Technologie mittels ihrer neuesten Erfindung, namens Helion 45. Das Gerät dient der innovativen Wasserdekontaminierung und –reinigung. Die Entkeimung von Wasser erfolgt durch natürliche UVC-Strahlung und durch energieintensive Vakuum-UV-Strahlung (VUV). Diese kann neben Pilzen, Bakterien, Pestiziden, Hormonen, Arzneimittelresten und Viren auch besagte Legionellen eliminieren. Das Gerät arbeitet nahezu rückstandslos. Bei dem Entkeimungsprozess bleiben nur Wasser und Kohlendioxid zurück. Mineralstoffe und Spurenelemente bleiben im behandelten Wasser erhalten.
Zur Installation von Helion 45 benötigt man einen Stromanschluss, eine Pumpe, einen Wassertank und eine Steuerungseinheit. „Helion 45 kann schnell und unkompliziert am Gefahrenherd bzw. natürlich auch vorbeugend installiert werden.“ erklärt Erfinder des Geräts Ingenieur Heinz Hartig. „Das Gerät arbeitet äußerst effizient. In einer Minute können 9 Liter Wasser gereinigt und von Legionellen befreit werden.“ Dabei ist Helion 45 kaum größer als ein Schuhkarton. Hartig hat Helion 45 patentiert und zertifiziert. Innerhalb kurzer Zeit hat er der Erfindung zum Erfolg verschafft.
Helion 45 wurde entwickelt für den Einsatz auf internationalen Märkten. Die Entkeimung von mit Legionellen befallenem Wasser ist einer von vielen Anwendungsbereichen. Das Gerät reinigt u.a. auch Wasser für die Getränkeindustrie, die Kosmetikindustrie, bei der Herstellung elektronischer Komponenten, in Zahnarztpraxen, Krankenhäusern und Kliniken, in der Pharmaindustrie, in der Lebensmittelproduktion, Hotellerie und Gastronomie.