© Büro Kadenbach- Die VertreterInnen der NGOs in Brüssel
© Büro Kadenbach- Die VertreterInnen der NGOs in Brüssel

Biotop Brüssel?

14 Umwelt-Lobbyisten blickten hinter Brüssler Kulisse

Wie funktioniert Umwelt-Gesetzgebung auf europäischer Ebene? 14 VertreterInnen von österreichischen NGOs und universitären Einrichtungen sind dieser Frage vor Ort nachgegangen. Auf Einladung der EU-Abgeordneten Karin Kadenbach (SPÖ) konnten MitarbeiterInnen von ARGE Abfallvermeidung, EU-Umweltbüro, Global 2000, Naturfreunde International, Naturschutzbund NÖ, Naturschutzbund Steiermark, Umweltdachverband, Universität für Bodenkultur und Vier Pfoten hinter die Kulissen des Machtzentrums Brüssel blicken.


Wissen, wie

Karin Kadenbach, Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit hat schon zum zweiten Mal österreichische Umwelt-NGOs nach Brüssel eingeladen. "Es ist mir ein Anliegen, dass die VertreterInnen der Zivilgesellschaft und Wissenschaft vor Ort erleben, wie 'die EU' funktioniert. Schließlich wird der Großteil von Umweltregelungen mittlerweile auf EU-Ebene bestimmt. Umso wichtiger ist es, dass unsere NGOs wissen, wie sie sich hier einbringen können", sagte die Gastgeberin.



Skepsis sinkt

Neben dem Austausch mit EU-Abgeordneter Karin Kadenbach standen auch viele weitere Termine auf dem Programm: Die Gäste besuchten den Umweltausschuss des Europäischen Parlaments, die Ständige Vertretung der Republik Österreich bei der EU sowie die Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission (DG ENVI). "Wie auch letztes Jahr konnte durch persönliche Kontakte und Erfahrungen mit Institutionen und besonders den Menschen dahinter viel Skepsis gegenüber ‚der EU‘ genommen werden", sagt Bernhard Zlanabitnig vom EU-Umweltbüro.

Quelle: Büro Kadenbach


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /