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Lieberknecht auf Sommertour im Landkreis Gotha - Planbare Rahmenbedingungen für Solarbranche gefordert

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/ PR Agentur: Pett PR & Pressearbeit
Warum die deutsche Solarindustrie kränkelt berieten C. Lieberknecht und maxx-solar GF D.Ortmann

Warum die deutsche Solarindustrie kränkelt berieten C. Lieberknecht und maxx-solar GF D.Ortmann

Waltershausen. Planbare Rahmenbedingungen für die nächsten Jahre, keine „Hau-Ruck-Aktionen“ und ein stärkeres Bewusstsein für die Chancen der Solarenergie als eine der günstigsten Formen der Energieversorgung in der Zukunft, dies waren die Forderungen von Dieter Ortmann an die Landesregierung. Anlässlich des Besuchs von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht am Freitag setzte der Geschäftsführer der maxx-solar & energie GmbH & Co. KG auf klare, persönliche Worte.

Er sieht die deutsche Photovoltaikindustrie nicht genügend unterstützt: “Die Leute glauben noch nicht an die Effizienz der Sonnenenergie. Was wir brauchen sind Vorbilder insbesondere im kommunalen und öffentlichen Bereich“, so Ortmanns Wunsch an die Vertreter der Politik. „Hessen und Bayern sind uns dahingehend um Längen voraus - wo man hinschaut liegen Solarmodule auf den Dächern.“ So wurde im Solarpark in Erfurt-Bindersleben erst kürzlich bewiesen, dass auch unter Verwendung ausschließlich europäischer Produkte und Einsatz deutscher Fachfirmen effizient gebaut werden kann.

Der Konkurrenz durch billige chinesische Produkte gibt der Photovoltaikspezialist nicht die Schuld an der Branchenmisere. „Für die deutschen Markenmodule wurde von Seiten der Hersteller eine Menge Überzeugungsarbeit versäumt – dass Qualität mehr kostet, ist doch auch bei jedem anderen Produkt selbstverständlich“. Er weist daraufhin, dass in keiner anderen Branche geringere Preisspannen zwischen deutschen und chinesischen Produkten erzielt werden wie in der Solarindustrie. Ein Zeichen dafür, dass deutsche Hersteller bereits an der unteren Schmerzgrenze angekommen sind. „Aber: Egal wie weit die Politik die Energieförderung noch senkt, mein selbstproduzierter Strom bleibt für mich kostenlos“, rechtfertigt Ortmann die eigene Stromversorgung durch Sonnenenergie. „Beispiele wie Erfurt sind die Zukunft und es wird Zeit, dass wir den Bedarf auch wahrnehmen“, kritisiert Ortmann das mangelnde Bewusstsein für die Endlichkeit der Energie-Ressourcen.

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Lieberknecht international agierende Unternehmen in Thüringen. maxx-solar & energie baut unter anderem Solarparks in Südeuropa. Zudem rief das Waltershäuser Unternehmen 2010 eine Akademie für Nachwuchsfachkräfte in Kapstadt/Südafrika ins Leben.
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