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IAEA – Reform gefragt!

Forum Wissenschaft & Umwelt lädt heute, 18.09.2012 zur Diskussion

Die IAEA wurde 1957 gegründet, um die zivile Anwendung der Atomtechnik auszuweiten und die militärische Anwendung wirksam zu verhindern. Diese Doppelrolle ist ein Widerspruch in sich. Die zivile und die militärische Kernindustrie sind untrennbar miteinander verbunden, sind ‘siamesische Zwillinge’ (Hannes Alfvèn).

Rolle der IAEA überarbeiten

Es ist hoch an der Zeit, Rolle und Aufgaben der IAEA aktuellen Anforderungen und Zukunftsperspektiven anzupassen. Mit dieser Thematik hat sich das Forum Wissenschaft & Umwelt gemeinsam mit nationalen und internationalen NGO’s eingehend befasst.

Bei der Veranstaltung am 18.09.2012 werden die Ergebnisse der bisherigen Arbeit präsentiert und konkrete Vorschläge und Forderungen betreffend die künftigen Aufgaben der IAEA entwickelt.

Programm von 16.00 bis 18.00 Uhr

"IAEA Reform gefragt" von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Kommunalkredit Public Consulting, Türkenstraße 9, 1092 Wien, Anmeldung kurzfristig über

Historie und aktueller Reformbedarf Peter Weish (ENRIC, Präsident FWU)

IAEA - WHO: Vertrag zur Vertuschung atomarer Risken Heinz Stockinger (Plattform gegen Atomgefahren)

International Nuclear Fuel Bank – who takes the risk? Serikzhan Mambetalin (Green Party Kazakhstan)

Perspektiven und konkrete Vorschläge für die Zukunft der IAEA
Reiner Braun
(INES, VDW, IALANA)

Podiums- und Publikumsdiskussion mit den Referenten sowie
Willy Kempel (BMeiA)
Wolfgang Kromp (Universität für Bodenkultur)
Andreas Molin (Abteilungsleiter BMLFUW, Nuklearkoordination)
David Reinberger (Wiener Umweltanwaltschaft)

Moderation: Helga Kromp-Kolb (Präsidentin FWU, Vorsitzende des Forum für Atomfragen (FAF))


Artikel Online geschaltet von: / wabel /