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Pressemitteilung

14. März - Heizöl-Preisexplosion in 11. KW

LEIPZIG (Ceto). –In der 11. Kalenderwoche legten die Preise für Heizöl in Deutschland nach den täglichen Erhebungen der Redaktion BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau weiter kräftig zu. Dabei sah es zu Wochenbeginn noch so aus, als hätten sich die Preise auf einem insgesamt hohen Niveau mit einem Durchschnittswert von rund 77,50 Euro pro 100 Liter (beim Kauf einer 3000 Literpartie Heizöl EL inkl. Mehrwertsteuer) stabilisiert. Doch bereits am Donnerstag zogen die Bezugskosten noch einmal spürbar an und erreichten nach der heutigen Preisanalyse sogar erstmals einen Bundesdurchschnittpreis bei knapp 78,50 Euro pro 100 Liter und damit ein neues Jahres- und Allzeithoch.

Ausschlaggebend dafür war die Entwicklung der Rohölpreise in dieser Woche. Diese durchbrachen fast täglich neue Rekordwerte und landeten erstmals sogar bei über 110 Dollar pro Barrel. Vor allem die Flucht aus dem Dollar treibt das Rohöl an. Die Anleger bevorzugen Rohstofftitel, darunter Ölwerte, weil sie eine stärkere Abschwächung der Konjunktur und ein Anziehen der Inflation in den USA befürchten, ausgelöst durch die US-Hypothekenkrise. Damit ist der Rohöl-Markt verstärkt zu einem Schauplatz der Spekulanten geworden und auch die immer wieder angekündigten Finanzspritzen und Zinssenkungen verpufften bis dato scheinbar wirkungslos.
Selbst die stabilen und damit in der Vergangenheit oft als bullish gewerteten US-Lagerbestandsdaten vom Mittwoch sorgten nicht für sinkende Ölpreise und Entspannung am Markt. Analysten und Marktbeobachter rechnen nun kurzfristig mit einem weiteren Anstieg auf bis zu 120 Dollar pro Barrel und einem Durchschnittspreis im Jahr 2008 von über 100 Dollar pro Barrel.

Ein Blick auf den Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) unterstreicht diese Prognosen. Dieser stieg zur Wochenmitte erstmals über die Marke von 101 Dollar. Der OPEC-Preis setzt sich aus dem Durchschnittspreis der zwölf wichtigen Sorten des Kartells zusammen. Nach Einschätzung von Marktexperten könnte die OPEC den Preis derzeit auch nicht durch eine Erhöhung der Fördermenge beeinflussen.

Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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