© Rainer Mirau - Besuch des neuen Büros der EWS Consulting in Bruck/L.
© Rainer Mirau - Besuch des neuen Büros der EWS Consulting in Bruck/L.

Windenergie schafft Arbeitsplätze

Energielandesrat Pernkopf besucht neues Büro der EWS Consulting in Bruck an der Leitha

© Rainer Mirau -  Das Team der  EWS Consulting mit den Landesrat und Vertretern der IG Windkraft
© Rainer Mirau - Das Team der EWS Consulting mit den Landesrat und Vertretern der IG Windkraft

Die Energiewerkstatt Consulting GmbH, seit fast 20 Jahren in der Windbranche tätig, stellt das Baumanagement Team in Bruck an der Leitha vor. "Ein klares Zeichen für das Windbundesland Nummer 1," schwärmt Energielandesrat Pernkopf und macht sich ein Bild von den Windparkprojekten und Zielen des Unternehmens. "Die Hälfte der Windkraftleistung in Österreich trägt die Handschrift der EWS", erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.

Die Windenergie in Österreich ist untrennbar mit der Energiewerkstatt Consulting GmbH verbunden. Für rund die Hälfte aller österreichischen Windräder (550 MW Windkraftleistung) hat die EWS das Know-how geliefert. Auch international sind die Expertinnen und Experten gefragt. Die Unternehmensgruppe beschäftigt insgesamt 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus acht Nationen. "Wer es versteht, aus Luft saubere Energie zu machen, hat die Zukunft auf seiner Seite", schwärmt Joachim Payr, Geschäftsführer der EWS. Unter diesem Motto bündelt die Energiewerkstatt Consulting GmbH seit 1994 professionelles Know-how zu allen Fragen rund um die Windenergie.

Niederösterreich, das Windbundesland Nummer 1 "Niederösterreich ist jenes Bundesland mit dem größten Windkraftpotential", erklärt Moidl. Derzeit stehen in Niederösterreich mehr als 400 Windräder mit einer Windkraftleistung von über 680 MW. Diese Windräder erzeugen bereits Strom für 390.000 Haushalte. "In der Windbranche in Niederösterreich sind bereits über 400 Menschen angestellt. Allein durch den Windkraftausbau 2012 sind weitere 440 Personen beschäftigt", freut sich Stephan Pernkopf, Energielandesrat von Niederösterreich und führt weiter aus: "Niederösterreich ist das Windbundesland Nummer 1. Bis 2015 werden wir soviel erneuerbaren Strom produzieren wie wir in Niederösterreich verbrauchen" Ein Viertel der Belegschaft der EWS arbeitet nun für einen Standort in Niederösterreich. "Es freut mich besonders, dass wir die EWS für den Standort Bruck an der Leitha gewinnen konnten" ist Richard Hemmer, Bürgermeister der Stadtgemeinde Bruck an der Leitha, begeistert und bekräftigt: "Dies unterstreicht einmal mehr den erneuerbaren Weg von Bruck." Um die Bauprojekte optimal betreuen zu können wurde Ende 2011 die Betriebsstätte in Bruck an der Leitha gegründet. Seit rund einem Jahr wird das elf-köpfige Baumanagement-Team der EWS von Baumeister Lukas Winkler geleitet. "Unser Motto "Alles aus einer Hand" ist für uns nicht nur ein Schlagwort: Unsere Expertinnen und Experten decken das gesamte Spektrum an Qualifikationen für effizientes, wirtschaftliches und sicheres Projektmanagement ab. Wir realisieren Windparks bis zur Einspeisung ins Netz", berichtet Winkler. Vom niederösterreichischen Standort aus wird auch ein Großteil der Windradbaustellen im Burgenland betreut. So wird auch der derzeit größte moderne Windpark Europas mit Hilfe der EWS errichtet.

EWS als wichtiger Player der österreichischen und internationalen Windbranche Mehr als 400 MW Windkraftleistung sind derzeit bei der EWS in 10 Ländern und zwei Kontinenten in Planung und beinahe 500 MW werden gerade im Baumanagement umgesetzt. Für mehr als 5.400 MW Windkraftleistung wurde die EWS mit der technischen Due Diligence bisher betraut. Zusätzlich engagiert sich die EWS im Bereich Forschung & Entwicklung. Insbesondere entwickelt sie neue Messmethoden für Windmessungen, mit dem Ziel, alte zu vereinfachen und Prognosen zu verbessern.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /