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Naturerbe Taunuskamm schützen: Neuer Verein organisiert Widerstand gegen Windenergieanlagen

Geplante Aussicht auf den Taunuskamm (Simulation)

Geplante Aussicht auf den Taunuskamm (Simulation)

Als Reaktion auf die aktuelle Bedrohung des Taunuskamms durch die geplante Bebauung mit Windenergieanlagen hat sich am 24. Januar der Verein ‚Rettet den Taunuskamm‘ gegründet. Ziel des Vereins ist es zum einen, das Gebiet zu schützen und dort den Bau von Windrädern zu verhindern. Zum anderen sollen bestehende Initiativen, die ähnliche regionale Zielsetzungen haben, in ihrer Arbeit unterstützt werden. Rund 30 Teilnehmer nahmen an der Gründungsveranstaltung im Jagdschloss Platte teil, darunter auch Vertreter von Bürgerinitiativen aus der Region. Neben der eigenen Arbeit wird der Verein bereits bestehende Initiativen im Taunus unterstützen. Dazu wird ‚Rettet den Taunuskamm‘ durch Informationsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit, die Einholung von Gutachten wissenschaftlicher und juristischer Art und durch die Vertretung dieser Belange gegenüber Behörden und Institutionen beitragen. In Kürze wird dazu auch die Webseite rettet-den-taunuskamm.com in Betrieb genommen.

„Wer im Taunus wohnt, der schätzt die einmalige Landschaftsstruktur, die vielfältigen Naturräume und den Erholungswert der unzerschnittenen Wälder. Wir engagieren uns, um dieses Naturerbe zu bewahren und um die geplante Bebauung mit Windenergieanlagen zu verhindern“, sagte Frank Schenkel, erster Vorsitzender des Vereins ‚Rettet den Taunuskamm‘. „Wir werden uns aktiv für die Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie für den Erhalt des Taunuskamms und der angrenzenden Gebiete einsetzen“, sagte Schenkel weiter.

Der Unternehmer Frank Schenkel aus Niedernhausen-Engenhahn wurde zum ersten Vorsitzenden, Markus Storck und Torsten Reichold als Stellvertreter und Wolfgang Zillich zum Kassenwart gewählt. Dem zehnköpfigen Vorstand gehören weiterhin Peter Nemec, Michael Bieder und Detlev Hüsch aus Taunusstein, Wolfgang Wiechert und Markus Grosmann aus Oberjosbach, sowie Alexandra Zillich aus Engenhahn an. Helena Storck, Peter Le Loux und Gerd Schmid wurden als Kassenprüfer gewählt. Der Verein mit Sitz in Niedernhausen-Engenhahn wird sich nun im Vereinsregister des Registergerichts anmelden und Gemeinnützigkeit beantragen.
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