© Die Grünen
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Grüne fordern Offenlegung der Kostenverteilung zwischen Haushalten und Industrie

Brunner: Ökostrom sichert leistbare Energie

"Jeder Cent der Ökostromförderung ist gut investiertes Geld. Damit schaffen wir den Umbau unseres Energiesystems und sichern langfristig leistbare Strompreise. Die Kosten dafür müssen aber auch in Zukunft gerecht zwischen Haushalten und Industrie verteilt werden", betont Christiane Brunner anlässlich der derzeitigen Diskussion um die Ökostromförderung.

Die Kosten für die Ökostromförderung betragen derzeit etwa fünf Euro im Monat für einen durchschnittlichen Haushalt. Das Ökostromgesetz sieht dabei Ausnahmen für einkommensschwache Haushalte vor, denn die Grünen haben durchgesetzt, dass einkommensschwache Haushalte von der Ökostrompauschale komplett befreit sind und der verbrauchabhängige Ökostromförderbeitrag für sie höchstens 20 Euro pro Jahr beträgt. Die gesamten Kosten der Ökostromförderung betragen nur einen Bruchteil der Gewinne von VERBUND und den Landesenergieversorgern. Um die Debatte über die Kosten der Energiewende sachlich zu führen, fordern die Grünen Wirtschaftsminister Mitterlehner auf, offen zu legen, wie sich die Kosten der Ökostromförderung zwischen den Haushalten und der Industrie verteilen. Brunner kündigt dazu eine Anfrage an den Wirtschaftsminister an.


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /