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Zukunftsdiskussion: Österreich im Jahr 2050

Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung lädt unter www.oesterreich2050.at zur Diskussion über Österreichs Zukunft ein

Für all jene, die sich Gedanken hinsichtlich der Zukunft Österreichs in einer globalisierten Welt machen, wurde heute auf Initiative des Rates für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) die Website www.oesterreich2050.at ins Netz gestellt. Der Vorsitzende des Rates, Dr. Hannes Androsch, lädt alle Interessierten ein, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen: "Wir fordern die Österreicherinnen und Österreicher hiermit auf, sich Gedanken hinsichtlich der Zukunft unseres Landes in einer globalisierten Welt zu machen, einer Zukunft, die jede und jeden in der einen oder anderen Form direkt betrifft. Deshalb rechnen wir auch mit reger Teilnahme".

Die Website www.oesterreich2050.at dient in den kommenden Wochen als Diskussionsplattform zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten zukunftsorientierten Themen - von Energie und Umwelt über den Bildungs- und Innovationsstandort Österreich bis hin zu Föderalismus und Staatsreform.

Besonderer Schwerpunkt sind dabei sog. "disruptive Ereignisse", also größere oder kleinere Geschehnisse, die den Lauf der Dinge verändern können, aber selten Teil von Diskussions-, Planungs- und Politik-prozessen sind, weil sie entweder völlig zufällig auftreten oder im Vorfeld als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt werden.

Die Diskussionsplattform ist eingebettet in das Projekt "Österreich 2050" des Rates für Forschung und Technologieentwicklung. Ziel des Projekts ist die Visualisierung der Zukunft Österreichs unter Berücksichtigung globaler Trends, gesellschaftlicher Entwicklungen und struktureller Veränderungen des Innovationssystems sowie allgemeiner bildungs-, innovations- und wirtschaftspolitischer Fragestellungen.

Der Online-Diskussionsprozess wird bis Juni 2013 laufen, anschließend werden die Ergebnisse auch in einer Publikation verarbeitet, die anlässlich der Alpbacher Technologiegespräche im Herbst 2013 präsentiert werden wird.

Nähere Infos: www.oesterreich2050.at

Einstieg zur Onlinediskussion unter: www.oesterreich2050.at/de/qna/202


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /