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2 MW PV-Kraftwerk in Rumänien

Ziel: 14% Strom aus erneuerbaren Energien

Wallerfing - Die IdeemaSun energy GmbH hat mit dem Netzanschluss eines 2 MW Solarparks den Eintritt in den osteuropäischen Markt erfolgreich vollzogen. Das Unternehmen realisierte die Anlage als EPC-Partner für einen rumänischen Investor 20 km nördlich von Bukarest.

IdeemaSun energy, mit Sitz bei München, hat das Kraftwerk innerhalb der knappen Bauzeit von nur 3 Wochen errichtet. Zum Einsatz kamen rund 8.300 Module des Herstellers Hanwha SolarOne sowie 66 Wechselrichter von Power-One. Am Standort bei Bukarest werden damit jährlich 2.700 MWh Solarstrom erzeugt, die in das Netz des Energieversorgers ENEL eingespeist werden.

IdeemaSun erschließt Wachstumsmärkte in Europa

"Wir sehen ein großes Wachstumspotenzial im rumänischen Markt und unsere Internationalisierungsstrategie mit diesem schnellen Projekterfolg auf einem sehr guten Weg", berichtet Meik Rekowski, Geschäftsführer der IdeemaSun energy GmbH. "Unsere Projektpipeline umfasst derzeit rund 30 MW. Damit wir unsere Kundenanforderung vor Ort noch besser bedienen können, werden wir innerhalb der nächsten 2 Monate in Bukarest einen eigenen Standort aufbauen", erklärt Rekowski weiter.


Steigerung des Stromanteils aus Erneuerbaren Energien durch
Emissionshandel

Die rumänische Förderung basiert auf einem Quotenmodell mit Emissionszertifikaten. Das neue Kraftwerk ist mit seiner Leistung von 2 Megawatt eines der größten PV-Projekte im Land und erhält für einen Zeitraum von 15 Jahren sechs CO2-Zertifikate. Diese können von Energieversorgern oder stromintensiven Industriebetrieben genutzt werden, um die von der Regierung geforderte Quote von 14% Strom aus Erneuerbaren Energien zu erfüllen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /