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Energieeffizienz ist wichtiger Wettbewerbsfaktor für Unternehmen

Bildquelle: Henne Verpackungen

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Bremen, März 2013. Energieeffizienz wird zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. „Sie können beispielsweise bis zu 70 Prozent ihrer Kosten bei der Beleuchtung sparen“, weiß energiekonsens-Geschäftsführer Michael Pelzl. Doch auch in anderen Bereichen wie Druckluft bestehen mit bis zu 50 Prozent hohe Einsparmöglichkeiten. Wo genau die individuellen Potenziale liegen, können Betriebe laut Pelzl am besten mithilfe eines Energieberaters identifizieren. Passend zum internationalen Tag des Energiesparens am 5. März gibt die gemeinnützige Klimaschutzagentur Unternehmen Tipps für mehr Energieeffizienz.


„Beleuchtung, Raumwärme und Bürogeräte sind über alle Branchen hinweg relevante Energieverbraucher. Im produzierenden Gewerbe haben Effizienzmaßnahmen in der Produktion natürlich größere Wirkung“, erläutert Pelzl. Der Experte empfiehlt zunächst eine Energieberatung und bei Bedarf die Einführung eines Energiemanagementsystems. Schon bei der Beratung können Firmen sparen, indem sie finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen. Pelzl weist auf die von energiekonsens geförderten Energie-Checks und die KfW-geförderten Energieanalysen hin. „Damit können Unternehmen einzelne Bereiche oder den gesamten Betrieb prüfen lassen.“

Speziell für Beleuchtung, Heizung und Strom kleiner und mittelständischer Unternehmen im Land Bremen hat die Klimaschutzagentur Energie-Checks entwickelt und fördert sie mit
60 Prozent. Beim Beleuchtungs-Check beispielsweise bewertet der Berater die Leuchtmittel und empfiehlt effiziente Alternativen, die er aus technischer, ökologischer und ökonomischer Sicht begründet. Empfehlungen zum Nutzerverhalten runden das Angebot ab. Der Eigenanteil beträgt beim Beleuchtungs- und Heizungs-Check 240 Euro. Die restlichen 360 Euro übernimmt energiekonsens. Der aufwändigere Strom-Check kostet die Unternehmen 440 Euro, energiekonsens trägt 660 Euro bei.

Wer seinen gesamten Betrieb hinsichtlich energetischer Schwachstellen begutachten lassen möchte, nimmt eine Energieanalyse in Anspruch. Bei den Angeboten der KfW-Bankengruppe können Unternehmen zwischen Initial- und Detailberatungen wählen. Beide werden von der KfW gefördert – die Initialberatung mit bis zu 80 Prozent, so dass von 1.600 Euro höchstens 320 Euro selbst gezahlt werden müssen. Von den maximal anfallenden 8.000 Euro Gesamtkosten bei der Detailberatung trägt das Unternehmen höchstens 3.200 Euro, die übrigen 60 Prozent übernimmt die KfW. Betriebe, die im Anschluss an Energie-Check oder -Analyse Effizienz-Maßnahmen realisieren, erhalten die „plietsch!“-Plakette von energiekonsens. Das grüne Ausrufezeichen macht im Eingangsbereich der Unternehmen auf das Engagement aufmerksam.

Je nach Gegebenheiten können die Optimierung der Druckluft, eine effiziente Heizungstechnik, ökologische Leuchtmittel oder Änderungen des Nutzerverhaltens eine Rolle spielen. „Die Umsetzung von Effizienz-Maßnahmen hängt von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise von der Unternehmensgröße, den vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen, dem Anteil der Energie- an den Gesamtkosten und der Unternehmenskultur. Zentraler Treiber für Effizienzmaßnahmen ist sicherlich der Kostenfaktor“, sagt Pelzl. Will ein Unternehmen systematisch alle Bereiche und Prozesse einbeziehen, die einen Einfluss auf Energieverbrauch und -effizienz haben, bieten sich integrierte Energiemanagementsysteme an. Damit erfassen Betriebe Anforderungen aus Umweltrecht und -technik, verringern ihre Energiekosten und Treibhausgasemissionen, erhöhen ihre Energieeffizienz und verbessern ihre Umweltbilanz.

„Bevor Untenehmen übereifrig handeln, sollten sie sich erst einmal in Ruhe informieren. Sie können sich jederzeit an uns oder auch an einen Energieberater wenden“, sagt Pelzl. Passend zu Tag und Thema bietet energiekonsens am 5. März die Fachveranstaltung „Beleuchtungsoptimierung mit LED und Beleuchtungsmanagement“ in der Bremer Jacobs University an. Experten und Hersteller präsentieren innovative Lösungen bezüglich ihrer Funktion, Effizienz, Nachhaltigkeit und Wahrnehmungsqualität mit den Schwerpunkten LED und Beleuchtungssteuerung.

Astrid Stehmeier, Projektleiterin bei energiekonsens, steht Unternehmen für Fragen zur Verfügung. Sie ist erreichbar unter 0421/916671-2 oder E-Mail. Weitere Informationen zu energiekonsens und den Angeboten für Unternehmen finden sich unter www.energiekonsens.de/plietsch.
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