Kommunale Wasseraufbereitung auf Siegeszug

Die hygienische und betriebssichere Wasseraufbereitung ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Trinkwasserversorgung der Bevölkerung. In Deutschland gilt es als selbstverständlich, jederzeit über sauberes Trinkwasser verfügen zu können. Das Wasser muss jedoch zum Teil komplexe Aufbereitungsverfahren durchlaufen bis es ohne Risiko getrunken oder anderweitig genutzt werden kann. Die ASANA®RO-Wasserbehandlung GmbH aus dem bayerischen Hohenburg hat sich auf die Entwicklung und den Bau von Trink- und Brauchwasseraufbereitungsanlagen - insbesondere im kommunalen Bereich - spezialisiert und ist im gesamten Bundesgebiet tätig. Jüngst feierte das Unternehmen sein 15-jähriges Bestehen.

Besonders im kommunalen Bereich hat sich die ASANA®RO-Wasserbehandlung GmbH inzwischen einen guten Namen gemacht, der längst über die Grenzen Bayerns hinausreicht. „Von Beginn an haben wir die Strategie verfolgt, in ausgewählten Bereichen ein möglichst umfassendes Angebot an Anlagen anzubieten. Auf Grundlage dieser bewährten Anlagen bieten wir aber auch vielfältige Speziallösungen an“, erklärt Firmengründer Diplom-Ingenieur (Univ.) Michael Zehetner. Das Unternehmen fertigt heute Wasseraufbereitungsanlagen von der Größe einer Kaffeemaschine bis hin zu Großanlagen mit einer Kapazität von über 1000 Kubikmeter Reinwasser pro Stunde.

Speziell für die kommunale Wasseraufbereitung wurden beispielsweise die ASANA® - Umkehrosmoseanlagen vom Typ RO 9000 konzipiert. Das zu reinigende Wasser durchläuft in der Anlage sämtliche Aufbereitungsphasen wie Vorfiltration, Umkehrosmose, Verschneidung, CO2-Entgasung und UV-Entkeimung. Durch den Verfahrensschritt der Verschneidung muss nur ein Teilstrom der benötigten Wassermenge aufbereitet werden. Nitrat und Pflanzenschutzmittelrückstände sowie die Wasserhärte der Brunnen- und Quellwässer werden reduziert. Eine robuste Bauweise und die hohe Wartungsfreundlichkeit zeichnen diesen Anlagentyp besonders aus.
Sofern nur starke Trübungen im Quell- und Brunnenwasser und keine weiteren Belastungen vorliegen, kann wahlweise eine Ultrafiltration anstelle der Umkehrosmose zum Einsatz kommen.

„Damit wir auch auf Sonderwünsche unserer Kunden schnell reagieren können, konzipieren und montieren wir alle ASANA® -Wasseraufbereitungssysteme in einer modularen Bauweise“, erklärt Michael Zehetner. Dadurch ist es möglich, individuell vor Ort bestehende Faktoren in die Anlagenkonfiguration einzubeziehen, so dass die erforderliche Reinwasserqualität dauerhaft garantiert werden kann. Die Verrohrung sowie die diversen Komponenten bestehen aus korrosionsbeständigem Kunststoff bzw. Edelstahl. Eine Mikroprozessorsteuerung oder wahlweise eine SPS gewährleistet den vollautomatischen Anlagenbetrieb und kann zusätzlich mit unterschiedlichen Vor- und Nachbehandlungsschritten ergänzt werden. Um eine reibungslose und termingerechte Inbetriebnahme vor Ort zu gewährleisten, werden die Anlagen bereits im Werk weitestgehend vormontiert und getestet.