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Experten aus aller Welt arbeiten an Solarsystemen aus Kunststoff

Sunlumo präsentierte Mitte März beim Task 39-Expertentreffen auf Mallorca den Status quo der Forschungsergebnisse

Seit Neuestem arbeitet Sunlumo beim führenden, internationalen Arbeits- und Expertenkreis Task 39 des Solar Heating and Cooling Programmes der Internationalen Energieagentur mit. Beim jüngsten Treffen Mitte März dieses Jahres auf Mallorca präsentierte das Green Technology Unternehmen aus Perg in Oberösterreich den Status quo des Eine-Welt-Solar-Kollektors. ‘Vor einem fachkundigen Publikum aus der Solarenergie- und Kunststoffforschung berichteten wir weiters über unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit an Solarsystemen aus Kunststoff’, freut sich Sunlumo-Geschäftsführer Robert Buchinger über diese Einladung.

Perg, 27. März 2013 – Bereits mit der Entwicklungsarbeit am Eine-Welt-Solar-Kollektor erregte Sunlumo die Aufmerksamkeit der führenden, weltweit anerkannten Task 39-Expertengruppe. Aktuell arbeitet der Solarprofi an Arbeiten zu einem Solarsystem aus Kunststoff mit. Beim jüngsten Expertentreffen, das von 13. bis 15. März in Palma auf Mallorca stattgefunden hatte, präsentierte Sunlumo den derzeitigen Stand der Forschungs- und Entwicklungsarbeit. ‘Wir prüfen den Einsatz von Rohrleitungen, Übergabestationen und Pumpengruppen aus polymeren Materialen’, erklärt Robert Buchinger, der Geschäftsführer von Sunlumo. Der Solarprofi ist überzeugt, dass Kunststoffe die Zukunft der Solarthermie sind.

Zusammenschluss von internationalen Experten aus aller Welt
IEA SHC Task 39 dient als Plattform Zusammenschluss von internationalen Experten aus der Solarenergie- und Kunststoffforschung. Diese arbeiten in Subtask an der Untersuchung der Einsatzpotenziale fortschrittlicher Polymertechnologien für solarthermische Systeme. Geprüft werden zudem die Möglichkeit einer Kostenreduktion und Chancen der Marktentwicklung für solarthermische Systeme aus Kunststoff. Themen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit sind weiters Leistungsvermögen und die Zuverlässigkeit von kunststoffbasierenden Solarthermietechnologien. Ein weiteres Ziel der Forschungsgruppe sind geringe Gestehungskosten durch den Einsatz von kostengünstigen Materialien. Ein wesentlicher Beitrag kommt vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, dem größten Solarforschungsinstitut Europas. Ein kompetentes Team von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern berät bei der Evaluierung der Gebrauchsdauer und Zuverlässigkeit polymerer Materialien. Simulationsrechnungen erlauben den Vergleich verschiedener Kollektordesigns und -geometrien bei typischen Belastungsszenarien in Abhängigkeit von gegebenen Materialeigenschaften. Zu den weiteren Tätigkeiten gehören die nationale Vernetzung sowie die Verbreitung der Forschungsergebnisse von Task 39. Der Einsatz von Kunststoff wirkt sich positiv auf das Produktdesign, die Verarbeitung und die Herstellung der Solarthermiesysteme aus.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /