Energieinstitut der Wirtschaft nimmt Betrieb auf - Friedrich Kapusta zum Geschäftsführer bestellt

Verbesserung der Energieeffizienz in Klein- und Mittelbetrieben als Ziel

Das Energieinstitut der Wirtschaft (EIW) nimmt heute, Dienstag, seinen Betrieb auf. Nach erfolgter Gründung der "Energieinstitut der Wirtschaft GmbH" übernimmt Dipl. Ing. Friedrich Kapusta ab sofort die Funktion des Geschäftsführers.

Kapusta, 56, ist seit vielen Jahren in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energie sowohl in Österreich als auch international aktiv. Er hat mit einem großen Ingenieurbüro (KWI Gruppe) vor Jahren eines der größten österreichischen Dienstleistungsunternehmen im Energiebereich gegründet und war lange Zeit dessen Miteigentümer und Vorstand. Mit dem an der Londoner Börse notierenden Unternehmen CAMVO hat er einen "Player" auf dem Gebiet des internationalen Handels mit Emissionszertifikaten mitgestaltet. Kapusta ist heute Berater von Unternehmen, Institutionen und Banken im In- und Ausland.

"Mich reizt die Möglichkeit, Strukturen neu gestalten und entwickeln zu können. Wir wollen mit dem Energieinstitut nicht das Rad neu erfinden, sondern Vorhandenes nutzen und Synergien herstellen. Ich bin davon überzeugt, dass es uns mit diesem Unternehmen kurzfristig gelingen wird, durch entsprechende Initiativen das Kreativpotential der bereits tätigen Energie- und Wirtschaftsberater auszuschöpfen und neue Energieberater auszubilden. Mit diesem Angebot wollen wir zur Verbesserung der Energieeffizienz in Klein- und Mittelbetrieben beitragen. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass unsere Arbeit von der Wirtschaftskammer Österreich unterstützt wird", hält Kapusta in einer ersten Stellungnahme fest.

"Die Wirtschaftskammer Österreich konnte mit Friedrich Kapusta einen auf dem Gebiet des Energiemanagements bestens ausgewiesenen Unternehmer und Projektmanager für den Aufbau des Energieinstituts der Wirtschaft gewinnen", begrüßt der Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik, Stephan Schwarzer, den Geschäftsführer des neuen Instituts.

Das EIW wird Energieeffizienzprojekte in der Wirtschaft anstoßen, durchführen und organisieren. Insbesondere ist daran gedacht, in klein- und mittelbetrieblich strukturieren Branchen mit qualifizierten Energieberatern Verbrauchssenkungsmöglichkeiten zu finden, auszuarbeiten und umzusetzen. Der geringere Energieverbrauch entlastet die Betriebe und hilft ihnen Kostensteigerungen auf diesem Gebiet zu begegnen, gleichzeitig verringert er auch die CO2-Emisssionen und hilft so dem Klimaschutz.

Quelle: Wirtschaftskammer Österreich / Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik Dr. Stephan Schwarzer



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /