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Die Macher des Energiebunkers präsentieren das Leuchtturmprojekt der Internationalen Bauausstellung in Hamburg

Wendelin Heinzelmann von Paradigma Deutschland auf dem Energiebunker

Wendelin Heinzelmann von Paradigma Deutschland auf dem Energiebunker

Ritter XL Solar zeigten mit einer solarthermischen Anlage auf einem ehemaligen Flakbunker eine ökologisch nachhaltige Lösung für die kommunale Energieversorgung durch Nutzung öffentlicher Bauten

Hamburg, 19. Juni 2013. – 41,6 Meter ist er hoch, 58 Meter lang und 58 Meter breit, und im Inneren beherbergt er die derzeit wohl innovativste und ökologisch-nachhaltigste kommunale Heizlösung: Grund genug, dass die Macher des Bunkers ihn heute auch einer breiteren Fachöffentlichkeit vorstellten. Dazu präsentierten die beiden Tochterunternehmen der Ritter Gruppe, Ritter XL Solar, welche für die Planung und Realisierung solarthermischer Großanlagen zuständig ist und Paradigma Deutschland, zuständig für den Vertrieb von ökologischen Heizungssystemen für Privathaushalte, den Energiebunker ihren Vertriebspartnern, Monteuren und der Fachpresse. Diese sollen als Botschafter dafür sorgen, dass das Energieversorgungskonzept auch von anderen Kommunen aufgegriffen wird.


Effektives Zusammenspiel von Biomassekraftwerk und Solaranlage
Neben der Führung über den Bunker, der die Heizungsfachleute zu Deutschlands größter Röhrenkollektor-Solarthermieanlage führte, besuchten die Gäste auch das Biomasseheizkraftwerk im Inneren des Bunkers. Um dieses einzubauen mussten mehrere Stockwerke des Bunkers durchbrochen werden, was die Konstrukteure bei einer Deckenstärke von 3,5 Metern vor erhebliche Herausforderungen stellte. Das Kraftwerk unterstützt die Solaranlage beispielsweise in den Wintermonaten, an denen die Kollektoren kein Sonnenlicht in Energie umwandeln können. Dank des innovativen AquaSystems der Ritter Gruppe, das alleine auf Wasser als Wärmeträger setzt, kann die Wasserführung der Solaranlage direkt mit dem Kraftwerk verbunden werden. Dies machte die aufwändige Einrichtung eines gesonderten Kreislaufes für das üblicherweise eingesetzte Frostschutzmittel als Wärmeträger überflüssig.
Im Anschluss an die Führung hielt Dipl. Physiker Martin Willige, Solarexperte bei dem Generalunternehmen Ritter XL Solar einen Fachvortrag zu dem Thema solare Großanlage unter besonderen Berücksichtigung des Energiebunkers.

Effiziente Röhren-Kollektoren versorgen gesamtes Hamburger Stadtviertel
Insgesamt übernimmt der Energiebunker die Energieversorgung für die rund 4.000 Haushalte im 120 ha großen Reiherstiegviertel in Hamburg. Möglich machen dies mehr als 6.500 solarthermische Hochleistungs-Vakuumröhren, die jeweils zu 14 oder 21 Stück auf einem der 315 Röhrenkollektoren angeordnet sind. In dieser Formation bilden die Kollektoren auf dem Dach des Flakbunkers eine Fläche von 1.350 Quadratmeter, was ungefähr einer Fläche von fünf Tennisplätzen entspricht und damit die größte Vakuumröhren-Kollektoranlage in Deutschland darstellt.
Bei direkter Sonneneinstrahlung, aber auch an bewölkten Tagen, erzeugt die Anlage dank der besonders effizienten Vakuum-Röhrenkollektoren konstant Warmwasser mit Zieltemperaturen von 60 bis 160 Grad Celsius. Temperaturen, die sich optimal für die Versorgung eines Privathaushaltes eignen, aber auch im Bereich der industriellen Prozesswärme Anwendung finden.
Wärme, die nicht direkt verbraucht wird, kann im Bunker von einem Wärmespeicher mit einem Fassungsvermögen von eindrucksvollen 2 Millionen Litern über mehrere Tage gespeichert werden. So kann der Bunker die Haushalte im Hamburger Süden auch an Tagen, an denen keine Sonne scheint, zuverlässig mit Energie versorgen.
Die Wichtigkeit der hochleistungsfähigen Röhrenkollektoren für die Anlage auf dem Energiebunker betonte der ebenfalls anwesende Bereichsleiter für Marketing und Vertrieb von Paradigma Deutschland, Wendelin Heinzelmann: „Nur mit leistungsfähigen Röhrenkollektoren, die Sonnenstrahlen effektiv in Wärmeenergie umwandeln, kann die ökologische Fernwärmeversorgung eines ganzen Stadtgebietes überhaupt gestemmt werden“.
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