Preisgekrönte coolcept-Topologie auf der Intersolar 2013 vorgestellt

München/Memmingen – Mit neuen Lösungen für mehr Energieeffizienz und optimales Energiemanagement bereicherte Steca Solarelektronik wieder die Intersolar in München. Erneut präsentierte sich das Memminger Unternehmen mit einer großen Palette an Innovationen in allen drei Produktbereichen. Steca zeigte außerdem erstmals die Weiterentwicklung der preisgekrönten coolcept-Topologie, mit der Wechselrichter höchste Wirkungsgrade in ihrer Leistungsklasse erreichen.
Neues aus der PV Netzeinspeisung
Eine Weiterentwicklung der preisgekrönten coolcept-Baureihe stellte die Outdoor-Variante coolcept-x dar. Basierend auf demselben Schaltprinzip erzielen die Wechselrichter höchste am Markt erhältliche Wirkungsgrade. Neu ist das widerstandsfähige Designgehäuse aus Edelstahl mit IP 65 Schutz gegen Schmutz und Wasser.

Die coolcept-x Geräte sind bereits ab Sommer mit dem verbesserten Kommunikationsmodul "Internet-ready" ausgestattet. Dieses bietet serienmäßig einen kompletten Datenlogger mit kostenlosem Web-Portal. Die Anmeldung ans Portal erfolgt über eine Plug & Play-Installation.



Einen aktuellen Überblick über den Leistungsstand der eigenen Photovoltaikanlage liefert ein neues Internetportal, das Steca auf der Intersolar erstmals vorstellte. Einfach die gewünschte Anlage auswählen, anklicken und der Anlagenbetreiber erhält alle Daten des Systems und über den Ertrag – übersichtlich aufgeschlüsselt und dargestellt in Charts. Auch die Umweltleistung wird berechnet. Vergleiche mit anderen PV-Anlagen sind möglich.
Ganz im Zeichen des gesetzlich geforderten Einspeisemanagements steht der StecaGrid SEM, der bereits erfolgreich am Markt eingeführt wurde. Zur Intersolar präsentierte Steca eine Weiterentwicklung. Das Update ist ab der zweiten Jahreshälfte 2013 erhältlich und ermöglicht Eigenverbrauchsmessungen über einen Energiezähler. Der StecaGrid SEM regelt die ins Netz abgegebene Energie auf 70 beziehungsweise 60 Prozent oder auf andere Eingaben herunter. Ein zusätzlicher Verbraucher kann über Relais zugeschaltet werden. Die neuen Funktionen sind auf bereits installierte Geräte per Update übertragbar. Steca zeigte auf der Intersolar außerdem wie der Energiemanager ohne großen Aufwand installiert oder in bestehende Anlagen nachgerüstet werden kann.


Die coolcept-Wechselrichter-Familie wurde optimal auf Anlagen für die Eigenstromerzeugung in Einfamilienhäusern abgestimmt. Alle Modelle sind bereit für den internationalen Einsatz mit mehr als 30 vorinstallierten Länderprofilen und zahlreichen Sprachen.
Zuwachs erhalten auch die dreiphasigen Geräte StecaGrid 8000+ 3ph und StecaGrid 10000+ 3ph mit den neuen Modellen StecaGrid 20000 3ph und StecaGrid 23000 3ph. Sie garantieren, dass die produzierte Solarleistung immer symmetrisch auf allen drei Netzleitern in das öffentliche Stromnetz abgegeben wird. Steca präsentierte die neuen Geräte auf der Intersolar mit Einheitenzertifikat und Zulassung gemäß Mittelspannungsrichtlinie.




Neues aus der PV für autarke Systeme
Eine weitere Generation des Solarladereglers Tarom stand hier im Mittelpunkt. Der Steca Tarom 4545 setzt neue Maßstäbe in dieser Leistungsklasse, wie der Memminger Hersteller auf der Weltleitmesse unter Beweis stellt. Die ideale Lösung für den Einsatz in Telekommunikationsanlagen oder in Photovoltaik-Hybrid-Systemen punktet mit zahlreichen Funktionen und einer hohen Anpassungsfähigkeit an die speziellen Gegebenheiten eines Systems. Die Ladezustandsberechnung ist nochmals verbessert worden, sodass eine optimale Systemregelung mit Batterieschutz möglich ist.

Eine weitere Innovation lieferte Steca für den Bereich großer Maximum Power Point Laderegler. Der Steca Tarom MPPT 6000 präsentiert sich dank eines herausragenden Wirkungsgrades in Verbindung mit einmaligen Schutzfunktionen als idealer universeller Spitzenladeregler.
Mit einem Eingangsspannungsbereich bis 200 V für alle Batteriespannungen 12V/24V/48V können alle Arten von Solarmodulen in unterschiedlichen Verschaltungen verwendet werden. Diese höchste Flexibilität vereint der Steca Tarom MPPT 6000 mit maximalem Ertrag und professioneller Batteriepflege sowie ansprechendem Design. Die großzügigen Anschlussklemmen (35mm²) und die automatische Spannungserkennung (12V/24V/48V) sorgen für einfache und fehlerfreie Installation. Der integrierte Datenlogger stellt bis zu 12 Jahre lang Systemdaten zur Verfügung und optimiert damit die Anlagenüberwachung. Wie der Steca Tarom 4545 verfügt auch der Steca Tarom MPPT 6000 über ein animiertes Grafik-Display und setzt damit neue Standards im Bereich MPPT Laderegler.
In der Produktreihe der Steca Solarix PI sind neben dem PI 550 und 1100 jetzt auch die neuen Typen PI 600 (24 V) und PI 1200 (48 V) erhältlich. Alle Produkte der Solarix PI-Reihe gibt es in 230 V / 50 Hz und 115 V / 60 Hz.


Neues aus der Solarthermie
Hier setzten die solarthermischen Regler, der TR A502 TT und TR A501 T sowie der TR A503 TTR, Akzente. Sie überzeugten mit ihrer Leistungskraft und Effizienz, ihrer komfortablen Installation und Bedienung. Techniker und Monteure konnten sich auf der Messe von der leicht zu handhabenden Konfiguration, Programmierung und Steuerung überzeugen.

Zur kostenoptimierten Frischwasserregelung dienen der Steca TF B001 und TF B202, die der Hersteller vorstellte. Außerdem präsentierte Steca dem Fachpublikum den neuen Regler TH B402 M. Der Rücklaufbeimischregler zeichnet sich durch verschiedene Einstellmöglichkeiten und Funktionen aus. Er dient unter Anderem der Anhebung der Rücklauftemperatur und der Regelung auf eine konstante Temperatur. Als Besonderheit verfügt der Steca TH B402 M über eine Funktion, mit der die Rücklauftemperatur in Abhängigkeit einer externen Temperatur geregelt werden kann. Zur Veranschaulichung der solarthermischen Lösungen zeigte Steca auf der Messe außerdem das firmeneigene Frischwasserlabor.