© WAVE- Die Wave ist unterwegs- In Eisenstadt
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WAVE 2013: Die e-mobile Welle rollt

Start für die WAVE in Österreich - flüsterleise durch den Wienerwald, nach Wien, nach Baden, Eisenstadt, Güssing, über die Alpen und mehr

© WAVE- Wave in Eisenstadt
© WAVE- Wave in Eisenstadt

Früh am Morgen in Eichgraben, ein Parkplatz wie jeder andere. Aber nur auf den ersten Blick: Hier stehen nur Elektrofahrzeuge. Eine Seltenheit- noch. Wenn es nach Louis Palmer, dem Organisator der WAVE, geht, dann soll es in Zukunft anders werden. Die WAVE will aufzeigen, dass Elektrofahrzeuge, die durch erneuerbare Energien angetrieben sind, heute schon eine saubere und alltagstaugliche Lösung für die Zukunft darstellen - und jede Menge Spass bieten.

Die WAVE – World Advanced Vehicle Expedition 2013, die in Österreich auch vom Klima- und Energiefonds unterstützt wird, ist die grösste Elektroauto-Rallye der Welt und führt in 10 Tagen quer durch Europa - von Wien nach Zürich! 40 Elektrofahrzeuge mit Teilnehmern aus aller Welt werden die spektakuläre Strecke von Wien nach Zürich - über die Alpen - in Angriff nehmen.

Gestern am Vormittag erfolgte der Start in Eichgraben. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der WAVE, die bereits zum 3. Mal stattfindet, kommen aus ganz Europa, eine Beifahrerin ist gar aus Kasachstan angereist, um im wahrsten Sinne des Wortes zu "erfahren" was Elektromobilität ist. Der jüngste Teilnehmer, einer der Beifahrer, zeigt, das auch die Jugend für E-Mobility zu begeistern ist: Er ist gerade einmal neun Jahre alt und schon von der leisen Mobilität überzeugt.


Ein Blick auf die E-Fahrzeuge zeigt das immense Spektrum. Ein Trabant ist extra aus Dresden hierher gekommen, ein Elektro-Wohnmobil überrascht mit Solarzellen am Dach, es ist ein Umbaufahrzeug, das einfach umgerüstet wurde.
Es gibt Serienfahrzeuge, die hier zu sehen sind, wie mehrere Nissan Leaf, einige Renault ZOE, einen Renault Fluence, einige Tesla Roadster, Mitsubishi iMeV, Opel Ampera, Citysax, ein Think, einige Volvo C30, Peugeot iOn, ein Tazzari. Genaus sind etliche Raritäten dabei wie z.B. ein wunderschöner "Eigenbau" des Institut Metron aus Slowenien. Es sind Privatpersonen genauso wie Teams von Firmen - es sind absolute "Anfänger" dabei wie ein italienischer Journalist, der erstmalig mit einem Elektroauto fährt, und langjährige Profis wie Jarmomir Vegr, Präsident von Elektromobily-os, dem tschechischen Elektromobilitätsverband, der als "Support" mit seinem Fahrzeug, einem adaptierten Peugeot 106 E, mit Reichweiten von über 500 km überzeugt und den Kollegen mit Fach-Know-How zur Verfügung steht. Manche sind weit angereist, wie z.B. die beiden englischen Teams Eines haben alle gemeinsam: Sie sind überzeugt von der positiven Aussicht der Elektromobilität.

Das ist auch das Ziel der WAVE, Alle gemeinsam wollen zeigen, dass Elektromobilität machbar ist, viele von ihnen fahren im Alltag ihre Elektrofahrzeuge.

Nächste Woche soll die Welle zu einem Tsunami werden, mit einem Weltrekord, mit der längsten Elektroautoparade die es je gab! Jede(r) mit einem eigenen Elektroauto ist willkommen! Am Zürifäscht, dem grössten Volksfest der Schweiz.

Die WAVE macht außerdem an vielen Stationen auf der Strecke halt und lädt BesucherInnen herzlichst ein!

Alle Details:
www.wavetrophy.com


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /