© City Wheel
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Geniale Art der Fortbewegung: Einrad, aber elektrisch!

Ready for Take-Off? Mit dem City-Wheel durchstarten!

© Werner Holub /city-wheel im Einsatz
© Werner Holub /city-wheel im Einsatz
© Schmid/oekonews - Erster Test am City-Wheel
© Schmid/oekonews - Erster Test am City-Wheel
© Schmid/oekonews - Ein moderndes Fortbewegungsmittel
© Schmid/oekonews - Ein moderndes Fortbewegungsmittel
© oekonews - Das City-Wheel begeistert
© oekonews - Das City-Wheel begeistert

Schweben in der Stadt

Das City-Wheel präsentiert sich als vielseitiges Sportgerät und Fortbewegungsmittel, das nicht nur den Alltag beschleunigt, sondern auch eine große Portion Spaß in diesen bringt.

Zugegeben, anfangs waren wir doch etwas skeptisch, als wir zum Testfahren mit dem elektrischen Einrad eingeladen wurden. Es dauerte jedoch nicht lange, uns vom Gegenteil zu überzeugen. Das Produkt selbst ist faszinierend und die beiden Protagonisten der jüngst entstandenen österreichischen Vertretung verdienen größten Respekt für ihr innovationsfreudiges Engagement.

So hat der Geschäftsführer von City-Wheel, Ing. WERNER HOLUB, das elektrische Einrad zufällig beim Fernsehen entdeckt und sofort zugeschlagen. ‘Wenn ich es nicht tue, dann macht es jemand anderer’, erklärte er bei unserem Treffen im Prater. Und Recht hat er, immerhin brachte er als Erster das Solowheel EU-weit, im wahrsten Sinne des Wortes, "in den Verkehr". Die Firma City-Wheel hat sowohl die Lizenz des US-amerikanischen Produktes ‘Solowheel’, als auch des chinesischen Produktes ‘IPS’ erworben und möchte diese "Schweber" nun auch am österreichischen Markt bekannt machen. Dies dürfte nicht allzu schwierig sein, denn wo immer das CityWheel auftaucht, hat es sofort einige neugierige Beobachter und Interessierte um sich geschart.

Ganz anders elektrisch gleiten- Rekuperation inklusive

Das elektrische Einrad funktioniert mittels eines Motors mit Pendel. Wann immer das Pendel aus dem Gleichgewicht gebracht wird, gleicht der Motor dies aus und so fährt das City-Wheel, wenn es durch das Anheben der Fersen nach vor geneigt wird und bremst, wenn es durch Andrücken der Fersen nach hinten geneigt wird. Das Solowheel hat eine Ladereichweite von ca. zwei Stunden Fahrzeit und kann ganz einfach über die Steckdose aufgeladen werden. Auch die Ladedauer beträgt zirka zwei Stunden nach denen es vollgeladen und einsatzbereit ist. Außerdem verfügt es über eine rekuperative Bremse, welche die Energie, die beim Bremsen erzeugt wird, wieder in den Motor einspeist. Diese Rekuperation findet auch beim Bergabfahren statt und kann so die Fahrtzeit verlängern.

Anschließend kann das elektrische Einrad einfach an dem praktischen Tragegriff aufgehoben und mitgenommen werden. Mit ca. zwölf Kilo ist es zwar kein Fliegengewicht, aber es ist ja auch mehr zum Fahren als zum Tragen gedacht.

‘Im Schnitt benötigen Neulinge drei Einheiten a einer halben Stunde um das City-Wheel befahren zu können’, meint WERNER HOLUB und nach unseren ersten Versuchen mit dem elektrischen Einrad ist dies auch durchaus vorstellbar.

Das Testfeeling: "Es ist gar nicht so schwer, wie es anfangs scheint. Nach der ersten Hürde, auf das Einrad aufzusteigen, fühlte ich mich nach den ersten Metern bereits mit dem Gerät vertraut, hatte eine gute Standfestigkeit und konnte sowohl Beschleunigen als auch Abbremsen. Selbstverständlich fuhr ich noch nicht freihändig aber mit dem Blick nach vorne gerichtet, konnte ich meinen Schwerpunkt gut zentrieren. Ich hatte quasi meine ‘Innere Mitte’ gefunden. Unter den Blicken der vielen Zaungäste schwebte ich die Prater Hauptallee entlang und es fühlte sich richtig gut an. Auch die Geländetauglichkeit dieses einzigartigen Sportgerätes konnte ich erproben und wurde vollkommen überzeugt. Bei dem ‘über Stock und Stein Fahren’ ist der Funfactor gleich noch mal höher, der Körper hat mehr zu arbeiten und auch die Konzentration ist verstärkt gefordert."

Auch diesen Balanceakt meisterten wir, die OEKONEWS-Tester, ohne Probleme und es war fast ein bisschen schade, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Als uns RENE DZIWINSKI, der City-Wheel Betriebsleiter, dann noch einige Kunststücke auf dem Solowheel vorführte, waren wir restlos begeistert.

Alles in allem ein sehr modernes, sehr umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, das ein außergewöhnliches Fahrgefühl vermittelt und für jeden privaten "Fuhrpark" eine absolute Bereicherung darstellt.

www.city-wheel.at
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Und was Könner damit anfangen können:

Tricks auf dem city-wheel





Fahren in der Natur


GastautorIn: Johanna Schmid und daniel hackenberg für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /