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Atommüll: Startschuss für die öffentliche Endlager-Suche - jeder kann selbst Standort vorschlagen

Helfen Sie mit bei der Suche nach einem Endlager für radioaktiven Müll

Helfen Sie mit bei der Suche nach einem Endlager für radioaktiven Müll

Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Müll hat nun offiziell begonnen. Keine leichte Aufgabe, denn schließlich muss der Müll für Jahrtausende sicher aufbewahrt werden. Alle, die das Vertrauen in die Politik verloren haben, können sich nun selbst an der Suche nach einem Endlager beteiligen. Das unabhängige Verbraucherportal energietarife.com hat die Endlager-Suche eröffnet.

Gorleben, Asse, oder gar im Keller des Bundeskanzleramtes? Sie haben einen Vorschlag für einen geeigneten Endlager-Standort? Dann nutzen Sie einfach die interaktive Deutschlandkarte unter www.energietarife.com/index.php?endlagersuche und geben Ihren Vorschlag ein. Dieser wird auf der Landkarte vermerkt und andere Nutzer haben die Möglichkeit, diese Idee zu unterstützen oder zu kommentieren.

"Erst 2031 soll der Endlagerstandort beschlossen werden - eine lange Zeit. Wir bieten unseren Nutzern die Möglichkeit, sich schon heute an der Suche zu beteiligen. Vielleicht kommen sie ja eher zu einer Lösung als unsere Regierung", so Jörn Wolter von energietarife.com.

Als Ergänzung zur Endlager-Suche bietet energietarife.com zudem Hintergrund-Wissen zur Atommüll-Problematik und listet die wichtigsten Ereignisse seit Inbetriebnahme des ersten Atomkraftwerks auf.

"Wir hoffen, dass sich möglichst viele Leute an der Suche beteiligen werden. Denn auch wenn es fraglich ist, ob sich die Bundesregierung davon beeinflussen lässt, so geht dieses Thema jeden von uns und vor allem noch viele nachfolgende Generationen etwas an", betont Wolter.
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